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Unfall in Aichstetten: Rollerfahrer kracht gegen Baum und stirbt im Krankenhaus

Baum stürzt bei Unwetter auf Straße

Nach Crash mit Baum: Rollerfahrer (53) stirbt im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen

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    Lebensgefährlich verletzt wurde am Dienstagabend ein Rollerfahrer, als er bei Aichstetten mit einem Baum zusammenkrachte, der infolge des Unwetters auf die Straße gestürzt ist. Im Krankenhaus ist er nun an seinen Verletzungen gestorben. (Symbolfoto)
    Lebensgefährlich verletzt wurde am Dienstagabend ein Rollerfahrer, als er bei Aichstetten mit einem Baum zusammenkrachte, der infolge des Unwetters auf die Straße gestürzt ist. Im Krankenhaus ist er nun an seinen Verletzungen gestorben. (Symbolfoto) Foto: IMAGO / McPHOTO

    Das Unwetter mit Sturmtief Ronson in der Nacht auf Mittwoch warf auch im Landkreis Ravensburg zahlreiche Bäume um und ließ Äste abbrechen. Sie blockierten in den Landkreisen Sigmaringen, Ravensburg und im Bodenseekreis Straßen und sorgten für Unfälle, bei denen teilweise hoher Sachschaden entstanden ist.

    Rollerfahrer wird bei Aichstetten durch Ast lebensgefährlich verletzt

    Tragisch endete ein Unfall bei Aichstetten. Ein 53-jähriger Mann war am späten Dienstagabend gegen 23:15 Uhr mit seinem dreirädrigen Roller auf der Straße zwischen Aitrach und Aichstetten unterwegs. Während der Fahrt nach Aichstetten (Landkreis Ravensburg) bemerkte er offenbar zu spät, dass ein Baum auf der Straße lag und krachte mit diesem zusammen. Bei dem Crash wurde der 53-Jährige laut Polizei von einem Ast lebensgefährlich verletzt. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Doch dort starb er nun an seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei berichtet. 

    Sturmtief Ronson sorgt für umgestürzte Bäume und Schäden im Allgäu und im Bodenseekreis

    Das Sturmtief Ronson wütete am späten Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch heftig über dem Allgäu und dem Bodenseekreis. Das Einsatzaufkommen bei der Allgäuer Polizei war enorm. Am Bodensee waren Windgeschwindigkeiten von 120 km/h zu messen. Die Wellen auf dem See waren bis zu zwei Meter hoch. Und das verursachte Schäden an den Häfen rund um den Bodensee. Es sanken sogar einige Boote.

    Im Allgäu ließen die Windböen viele Bäume umstürzen. Die Aufräumarbeiten laufen auch Tage nach dem Unwetter noch auf Hochtouren - und werden wohl noch mehrere Wochen dauern, wie jetzt die Memminger Stadtverwaltung erklärte. Sie warnt derweil ihre Bevölkerung vor herabstürzenden Ästen. Und auch Waldspaziergänge sind aktuell keine gute Idee. Davon riet jetzt der Forstbetrieb Ottobeuren ab

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