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Grasbrunn, Landkreis München: 18-Jähriger sticht auf 25-Jährigen ein und flüchtet

Versuchter Totschlag

Er stach ihm in Hals und Brust! Polizei fast 18-Jährigen bei München

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    In einer Wohnung in Grasbrunn im Landkreis München soll ein 18-Jähriger mit einem spitzen Gegenstand auf einen 25-Jährigen eingestochen haben. Die Polizei schnappte den mutmaßlichen Täter am Mittwoch. (Symbolbild)
    In einer Wohnung in Grasbrunn im Landkreis München soll ein 18-Jähriger mit einem spitzen Gegenstand auf einen 25-Jährigen eingestochen haben. Die Polizei schnappte den mutmaßlichen Täter am Mittwoch. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Matthias Bein

    In einer Wohnung in Grasbrunn-Neukeferloh bei München waren am Montag zwei Frauen und ein 18-Jähriger bei einem 25-Jährigen zu Besuch. Wie die Polizei bericht, kam es zu einer Auseinandersetzung, als sich die beiden Frauen im Badezimmer aufhielten. Der 18-Jährige soll den Gastgeber angegriffen und verletzt haben. Mit einem spitzen Gegenstand stach er laut Polizei dem 25-Jährigen mehrmals in den Hals und in die Brust. Rettungskräfte brachten das Opfer mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Dort wurde es notfallmedizinisch versorgt.

    18-Jähriger flüchtet nach versuchtem Totschlag in München

    Nach dem Angriff floh der 18-Jährige aus der Wohnung. Obwohl die Polizei eine Sofortfahndung unter anderem mit einem Polizeihubschrauber einleitete, konnten die Beamten den mutmaßlichen Täter nicht fassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm das Kommissariat 11. In der Wohnung wurden Spuren gesichert und die Staatsanwaltschaft München erwirkte einen Haftbefehl gegen den Flüchtigen wegen versuchten Totschlags. 

    München: Polizei nimmt 18-Jähriger wegen versuchten Totschlags fest

    Am Mittwoch gegen 18:00 Uhr nahm eine Polizeistreife den Täter in einer Ortschaft im östlichen Münchner Landkreis fest. Nun wird er dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

    Schwere Attacken in Bayern und Baden-Württemberg

    In den vergangenen Tagen kam es in Bayern und Baden-Württemberg zu einigen schweren Attacken. Am frühen Mittwochmorgen soll laut Polizei eine 35-jährige Frau in Burghausen (Oberbayern) mit einem Messer mehrmals auf ihre kleine Tochter eingestochen haben. Das kleine Mädchen erlitt lebensgefährliche Schnitt- und Stichverletzungen am Hals und Gesicht, so die Polizei. Die Einsatzkräfte brachten die Vierjährige mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo sie sofort operiert werden musste. 

    In der Nacht auf Sonntag eskalierte in Biberach (Baden-Württemberg) ein Streit. Eine 35-Jährige soll dabei einem 22-Jährigen ein Messer in den Rücken gerammt haben, berichtet die Polizei. Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. 

    In der gleichen Nacht lief auch ein Streit zwischen Vater und Sohn in Geretsried (Oberbayern) völlig aus dem Ruder. Der Polizei zufolge griff der 25-Jährige zu einem Messer und stach damit auf seinen Vater ein. Der 58-Jährige wurde bei der Attacke lebensgefährlich verletzt. 

    Am Abend zuvor kam es in Bayerisch Gmain (Oberbayern) zu einem schweren Angriff. In einem Seniorenheim prügelte und trat ein 74-Jährigen auf seinen Zimmergenossen ein. Der wurde dabei so schwer am Kopf verletzt, dass er vier Tage später im Krankenhaus starb.

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