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Der Pfänder: Das kann man am beliebtesten Berg am Bodensee unternehmen

„Hausberg“ von Bregenz

Pfänder-Tipps: Das kann man am beliebtesten Berg am Bodensee unternehmen

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    Besucher blicken von einem Aussichtspunkt am Pfänder Berg auf den Bodensee bei Bregenz.
    Besucher blicken von einem Aussichtspunkt am Pfänder Berg auf den Bodensee bei Bregenz. Foto: Andreas Rosar, Fotoagentur Stuttgart, dpa

    Er gilt als der Hausberg von Bregenz - mit dem Bodensee zu seinen Füßen: der Pfänder. Besuchern bietet er einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Alpen und den See. Das hat der Berg zu bieten:

    Allgemeine Informationen zum Pfänder am Bodensee

    • Der Pfänder ist 1062 Meter hoch.
    • Er ist ein Nebengipfel des Hochbergs im Pfänderstock der Allgäuer Alpen.
    • Der Pfänder liegt am Ostende des Bodensees.
    • Er gilt als „Hausberg“ von Bregenz, liegt jedoch großteils auf dem Gemeindegebiet von Lochau, Österreich.
    • Vom Pfänder reicht der Blick weit über die ganze Bodenseeregion und die Alpen.

    Die Bergbahn Pfänderbahn

    Auf den Pfänder kann man mit einer Seilbahn fahren. Die Pfänderbahn bringt Besucher in nur sechs Minuten auf den Berg. Die Bergbahn ist jeden Tag von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Doch was kostet die Seilbahn zum Pfänder?

    Das sind die Preise für Berg- und Talfahrten:

    • Erwachsene: 18 Euro
    • Senioren ab 65 Jahren: 17 Euro
    • Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren: 15,50 Euro
    • Kinder zwischen 6 und 15 Jahren: 9 Euro
    • Familienkarte (Zwei Erwachsene mit allen Kindern bis 19 Jahren im gleichen Haushalt): 36 Euro

    Auch ein interessantes Ausflugsziel: Dieser besondere Ort am Bodensee ist Fischer- und Winzerdorf zugleich

    Wandern am Hausberg von Bregenz

    Der Pfänder bietet in seiner Umgebung eine Vielzahl von Wanderwegen. Entweder Wanderungen zum oder vom Berg, oder Rundwanderungen. Wie lange dauert eine Wanderung auf den Pfänder?

    Wanderwege zum / vom Pfänder:

    • Bregenz-Talstation – Gschliefweg – Hintermoos – Pfänder (1 3/4 Stunden)
    • Bregenz-Talstation – Altreute – Lohorn – Pfänder (1 3/4 Stunden)
    • Der Schwedenwanderweg: Lochau-Haggen-Lohorn-Pfänder (3 Stunden)
    • Bregenz-Zentrum – Fluh - Pfänder (2 1/2 Stunden)
    • Lochau – Halden – Sorgen - Pfänder (2 Stunden)
    • Eichenberg – Juggen - Pfänder (1 3/4 Stunden)
    • Langen – Ahornach – Hirschberg - Pfänder (3 1/2 Stunden)
    • Talwanderung von der Bergstation über Hintermoos (1 1/4 Stunden) oder über die Fluh (1 3/4 Stunden) ins Tal.

    Ebenfalls lesenswert: Das sind die Michelin-Sterne-Restaurants 2025 am Bodensee und der Umgebung

    Rundwanderungen ab der Pfänderbahn Bergstation:

    • Bergstation – Pfänderspitze – Moosegg – Sorgen – Höhenweg bis Bergstation (1 1/2 Stunden)
    • Bergstation – Höhenweg bis Jungholz – Richtung Hirschberg bis Sepples Kreuz – Hub - Pfänder (2 Stunden)
    • Bergstation – Höhenweg bis Kapelle Trögen – Hinteregg – Richtung Hirschberg bis Sepples Kreuz – Hub - Pfänder (2 3/4 Stunden)

    Der Wildpark am Pfänder

    Der Alpenwildpark Pfänder ist ganzjährig geöffnet. Der Eintritt ist frei. Besonders für Kinder ist der Park ein Highlight. Der Rundgang beginnt beim Berghaus Pfänder mit den Zwergziegen und Hasen. Es folgen die Steinböcke und etwas weiter die Wildschweine. Auch Mufflonwidder und ein Rothirschrudel gibt es in dem Park.

    Für Kinder gibt es dann eine Waldrutsche und eine Balancierstrecke. Im letzten Teil der Rundwanderung durch den Alpenwildpark Pfänder finden sich noch die Murmeltiere.

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    Radfahren am Hausberg von Bregenz

    Die Pfänderregion ist laut der Pfänderbahn AG ein ideales Tourengebiet für Radler aller Leistungsstufen. Ausgehend von der Bergstation lädt demnach eine Vielzahl von landschaftlich reizvollen Wegen zum gemütlichen Fahrradfahren am Pfänderrücken ein. Auf versteckten Wegen gelangt man der AG zufolge in wenig bekannte Winkel des Allgäus und des vorderen Bregenzerwaldes und kann auf verkehrsarmen Höhenwegen die schönsten Ausblicke über Bodensee und Alpenrhein genießen.

    Tipp: Die Pfänderbahn befördert Fahrräder während der gesamten Betriebszeit. Von 8.00 bis 10.00 Uhr werden Fahrräder gratis befördert. In Bregenz gibt es zudem einen Fahrradverleih.

    Das bietet der Pfänder im Winter

    Auch im Winter kann der Pfänder für Ausflüge angepeilt werden. Zum einen kann man teils auf denselben Wegen wie im Sommer eine Winterwanderung unternehmen, zum anderen bietet sich der Pfänder auch zum Rodeln an. Beim Gasthaus Pfänderdohle befindet sich eine Rodelmulde für Kinder.

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    Pfänderbahn Museum

    Das Pfänderbahn-Museum behandelt die Geschichte des Berges und der Bergbahn. Die Ausstellung widmet sich zudem den drei Aspekten Natur, Unternehmen und Technik am Pfänder. Bildmaterial und Ausstellungsstücke informieren Kinder und Eltern von der Idee einer Bahn auf den Pfänder um die Jahrhundertwende bis hinein in die Gegenwart. Zudem gibt es Wissenswertes über die Stützen, die Kabinen, den Antrieb, das Drahtseil und auch die Trassenführung.

    Das Pfänderbahn-Museum ist ganzjährig geöffnet. Mit Ausnahme eines Monats: dem November. Hier ist das Museum wegen Revision geschlossen.

    Was kostet der Parkplatz auf dem Pfänder?

    Parken am Parkplatz beim Pfänder kostet 1,50 je halbe Stunde. Besucher der Pfänderbahn erhalten bei Abstemplung des Tickets an einer der Pfänderbahn-Kassen eine Vergütung von drei Stunden.

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