Um den Wald klimaverträglich zu gestalten, kommt es vor allem auf eine vorausschauende Planung, eine effektive Bejagung und dem Spiel aus Licht und Schatten an. Das teilen Dr. Hermann S. Walter, der Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten Ottobeuren, und Rainer Nützel, Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) gegenüber der Memminger Zeitung mit. Demnach greife der Mensch nur "pflanzend" ein, um zusätzliche Baumarten zu etablieren. Das ist bei Baumarten der Fall, von denen es noch keine Altbäume gibt, die für eine natürliche Verjüngung sorgen. In Waldlücken, die beispielsweise durch Käfer entstanden sind, werden Lichtbaumarten wie Lärche, Douglasie, Flatterulme und Eiche ausgepflanzt.
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