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Unterallgäuer Veterinäramt weist seit langem auf Personalnot hin

Tierskandal

Unterallgäuer Veterinäramt weist seit langem auf Personalnot hin

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    Solche Bilder von schwerkranken Kühen in einem Bad Grönenbacher Stall zeigt ein Video, das der Verein „Soko Tierschutz“ veröffentlicht hat. Kritik wird jetzt gegenüber dem Unterallgäuer Veterinäramt laut, dass es überhaupt soweit kommen konnte.
    Solche Bilder von schwerkranken Kühen in einem Bad Grönenbacher Stall zeigt ein Video, das der Verein „Soko Tierschutz“ veröffentlicht hat. Kritik wird jetzt gegenüber dem Unterallgäuer Veterinäramt laut, dass es überhaupt soweit kommen konnte. Foto: Soko Tierschutz

    Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2006 kämpft Landrat Hans-Joachim Weirather (Freie Wähler) vergeblich darum, mehr Personal für das Unterallgäuer Veterinäramt zu bekommen. Dies dokumentieren Schreiben, die an den Ministerpräsidenten, das Umweltministerium oder die Regierung von Schwaben gingen. So heißt es in einem Brief, den das Veterinäramt bereits im November 2006 an das Umweltministerium schrieb, dass „wir hier für die uns zugedachten Aufgaben ganz grob geschätzt eine Verdreifachung des Fachpersonals bräuchten“. Und weiter: „Unsere Situation ist einfach aussichtslos.“ Der Tierskandal bei dem Bad Grönenbacher Landwirt hatte auch eine Diskussion über die Arbeit des Veterinäramtes ausgelöst. Der Landrat geht jetzt in die Offensive und listet auf, wie oft er mehr Personal gefordert hat.

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