Auch drei Wochen nach dem Fund von 20 Pistolen und Gewehren sowie etwa 300 Schuss Munition in der Unterallgäuer Gemeinde Pleß sind die Hintergründe unklar. Polizei und Sprengstoffexperten hatten zwei benachbarte Bauernhöfe in dem Ort durchsucht – den eines 50-Jährigen und den des ehrenamtlichen Bürgermeisters. Ob der Bürgermeister mit Konsequenzen und schlimmstenfalls der Amtsenthebung rechnen muss, ist noch unklar. Denn laut Staatsanwaltschaft muss erst der Fall rund um die Waffen insgesamt geklärt werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte die Frau des 50-Jährigen den Bürgermeister gebeten, auf die beiden Waffen aufzupassen, weil sie sich von ihrem Mann bedroht fühlte.
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