Mitte Februar hat ein Jäger einen gerissenen Rehbock bei Nesselwang entdeckt. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, sollen die Untersuchungen auf einen Wolfsriss hindeuten. Das bisherige Ergebnis sei aber laut BR nicht eindeutig. Die Genproben wurden in zwei Laboren untersucht. Während eines eindeutig einen Wolf identifizierte, wies das Landesamt für Umwelt in München lediglich die Spuren eines Hundes nach - für den Jäger wenig überraschend, da sein Hund in Kontakt mit dem Rehkadaver kam. Nachdem im Sommer 2018 mehrere Tiere im Allgäu von einem Wolf gerissen wurden, hat die Staatsregierung Mitte März einen "Aktionsplan Wolf" vorgestellt: Neben vorbeugenden Maßnahmen soll in Einzelfällen der Abschuss von Wölfen erlaubt werden, um die Schäden gering zu halten.
Wolf