Sie haben Menschen vor dem Hochwasser gerettet, Notunterkünfte für Evakuierte eingerichtet und ausgehungerte Helfer rund um die Uhr verköstigt: Bis zu 1.200 großteils ehrenamtliche Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) samt Wasserwacht und Bergwacht waren seit Monatsbeginn in Bayerns Flutgebieten im Einsatz.
Und auch wenn die Pegel jetzt fallen: 'Für uns ist der Einsatz noch nicht vorbei', betont BRK-Präsidentin Christa Prinzessin von Thurn und Taxis. Noch immer packen rund 150 Kräfte, darunter auch einige Allgäuer, im Kreis Deggendorf mit an.
Die langjährige BRK-Verantwortliche aus Schwangau (Ostallgäu) hat sich selbst für kurze Zeit ein Bild der Lage in Deggendorf gemacht.
Ein wichtiges Signal für die ehrenamtlichen Kräfte sei angesichts dieses Engagements die seit April geltende Helfergleichstellung, betont BRK-Bezirksvorsitzende Angelika Schorer. Diese garantiere Arbeitgebern von freigestellten Rettungskräften einen Lohnersatz durch den Freistaat, vergleichbar mit Feuerwehrleuten.
Nachhaltige Unterstützung
Trotz der auf einen Basiswert von 5000 Euro aufgestockten Fluthilfe bräuchten die Betroffenen jetzt aber nachhaltige Unterstützung, betonen Schorer und von Thurn und Taxis und bitten um Geldspenden an das BRK.
Spenden an das Bayerische Rote Kreuz, Kto. 22222 bei der Bayerischen Landesbank (BLZ 700 500 00), Stichwort 'Hochwasserkatastrophe 2013'.
Den ganzen Bericht über den Besuch von Christa Prinzessin von Thurn und Taxis in Hochwassergebiet in Deggendorf finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 13.06.2013 (Seite 18). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper