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Nach Tierquälereivorwürfen in Bad Grönenbach: Landrat wehrt sich gegen Vorwürfe

Tierschutz

Nach Tierquälereivorwürfen in Bad Grönenbach: Landrat wehrt sich gegen Vorwürfe

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    Solche Bilder von schwerkranken Kühen in einem Unterallgäuer Stall zeigt ein Video, das der Verein „Soko Tierschutz“ veröffentlicht hat.
    Solche Bilder von schwerkranken Kühen in einem Unterallgäuer Stall zeigt ein Video, das der Verein „Soko Tierschutz“ veröffentlicht hat. Foto: Soko Tierschutz

    Die Vorwürfe der Tierquälerei in Bad Grönenbach würden „kein gutes Licht auf die Schlagkraft“ des Unterallgäuer Veterinäramtes werfen, moniert der Vertreter der „Soko Tierschutz“ Friedrich Müllen. Dies weist Landrat Hans-Joachim Weirather entschieden zurück: Gegen Aussagen, Mitarbeiter des Landratsamtes würden vor Kontrollbesuchen gezielte Vorwarnungen herausgeben, werde er „mit allen mir zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln vorgehen“, heißt es in einer am Dienstagabend verschickten Pressemitteilung. In dem mutmaßlichen Tierskandal hat jetzt die Memminger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. Bei der Behörde sei eine Anzeige eingegangen, sagt Oberstaatsanwalt Johann-Peter Dischinger. Die Staatsanwaltschaft überprüft nun, ob Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorliegen. In so einem Fall seien auch Freiheitsstrafen theoretisch möglich, sagt Dischinger. 

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 10.07.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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