Wie geht es mit dem Sensationsfund "Udo" aus der Tongrube Hammerschmiede bei Pforzen (Ostallgäu) weiter? Mit dieser und weiteren Folge- und Grundsatzfragen hat sich der Pforzener Gemeinderat in seiner 21. Sitzung beschäftigt, berichtet die Allgäuer Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe. Der Bayerische Ministerpräsident Söder habe bei seinem Besuch der Fundstelle die Bereitschaft der Staatsregierung signalisiert, Folgemaßnahmen zu fördern, erklärte Bürgermeister Herbert Hofer in der Sitzung. Maria Rita Zinnecker, Landrätin im Ostallgäu, sagte nach Angaben der AZ eine finanzielle Förderung von 20.000 Euro zu. Diese Gelder sollen für die Machbarkeitsstudie eines Museums genutzt werden. Der Gemeinderat genehmigte einstimmig die Ausgaben zu diesem Zweck, heißt es weiter in der AZ. Ein Museumsbau werde nach Bürgermeister Hofer etwa vier Jahre Bauzeit benötigen. Allerdings könne die Gemeinde die Gesamtaufgabe nicht alleine stemmen. Der zweite Bürgermeister von Pforzen, Josef Freuding, forderte die Einbindung der Umlandgemeinden und der Region. Tenor der ruhigen Diskussion war nach Angaben der AZ, dass "Udo" ein Pforzener bleibe.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 27.11.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper
Nach Sensationsfund "Udo": Weitere Ausgrabungen in Pforzen 2020