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Leitstelle: 170 Notrufe gehen ein

Westallgäu

Leitstelle: 170 Notrufe gehen ein

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    Leitstelle: 170 Notrufe gehen ein
    Leitstelle: 170 Notrufe gehen ein Foto: christian flemming

    Gestern Nachmittag hat das Landratsamt Bilanz des Hochwassers gezogen. 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Rotem Kreuz waren im Einsatz. "Sie haben in vielen Stunden Hilfe geleistet und größeres Unheil abwenden können", so Landrat Elmar Stegmann, der sich schon am frühen Morgen in Lindau und in Weiler vor Ort ein Bild von der Lage gemacht hatte. Bei der Leitstelle in Kempten gingen über 170 Notrufe aus dem Landkreis ein. Weitere vom Hochwasser betroffene Bürger wandten sich direkt vor Ort an die Einsatzkräfte.

    Personen kamen laut Landratsamt keine zu Schaden. Aber öffentliche Gebäude waren betroffen, so beispielsweise das Lindauer Bodensee-Gymnasium oder das Valentin-Heider-Gymnasium - beides kreiseigene Gebäude. "Die Schäden sind Gott sei Dank nicht hoch und werden bald behoben sein", so Stegmann.

    Nach den Hochwasserereignissen der vergangenen Jahre halten die Gemeinden im Westallgäu mittlerweile 25000 Sandsäcke vor. "Das hat sich als goldrichtig erwiesen", sagt Kreisbrandrat Friedhold Schneider. So sei es gelungen, größere Schäden zu verhindern. (pem, kr)

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