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Im Oberallgäu gibt es ein Überangebot an Schadholz

Käfer, Stürme und Corona

Im Oberallgäu gibt es ein Überangebot an Schadholz

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    Gestapelte Baumstämme wie hier bei Herzmanns (Waltenhofen) sieht man derzeit an mehreren Stellen im Oberallgäu. Der Grund: die schlechte Lage am Holzmarkt.
    Gestapelte Baumstämme wie hier bei Herzmanns (Waltenhofen) sieht man derzeit an mehreren Stellen im Oberallgäu. Der Grund: die schlechte Lage am Holzmarkt. Foto: Susanne Lorenz-Munkler

    Im nördlichen und südlichen Oberallgäu sieht man aktuell in manchen Gemeinde sogenannte Polter. Das sind Zwischenlager für Schadholz, das aufgrund von Käfer, Stürmen und Corona zahlreich angefallen ist und nicht sofort an die Sägewerke weitergeliefert werden kann. Das berichtet die Allgäuer Zeitung (AZ) in ihrer Montagsausgabe. Demnach wird das Holz dort längere Zeit gelagert, bis sich der Holzmarkt entspannt hat. Grund für das Überangebot sind zum einen Stürme, die im Februar innerhalb von vier Wochen über das Allgäu fegten und so Bäume entwurzelten und abknickten. Außerdem schädigte der Borkenkäfer das Holz. Die Situation sei durch Corona noch verschärft worden, heißt es in der AZ weiter. Denn auch die Sägewerke mussten ihre Produktion wegen der Corona-Krise drosseln.

    Mehr über das Thema lesen Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 08.06.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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