Eine Woche nach dem Sensationsfund 'Udo' in der Hammerschmiede in Pforzen besteht immer noch Interesse an dem ersten aufrecht gehenden Menschenaffen aus der Allgäuer Tongrube. Das teilt Andrea Geiger von der Firma Geiger auf Anfrage von all-in.de mit. Die Firma betreibt seit etwa 25 Jahren Lehmabbau in der Tongrube. Seit vergangenem Donnerstag hätten sich aber während des Betriebs keine Unbefungten Zutritt zum Gelände verschafft, erklärt Geiger. Ob sich seit dem Fund allerdings jemand außerhalb des Betriebs in der Tongrube herumgetrieben hat, ist der Firma nicht bekannt. Als Sicherheitsvorkehrungen stehen im Einfahrtsbereich der Hammerschmiede ein Bauzaun und ein Schild "Betreten verboten". Außerdem erklärt Geiger, dass der Zutritt für Privatpersonen wenig Sinn mache. Schließlich liege die Fundstelle nicht offen, es sei eine ganz normale Tongrube. Auch der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zeigt Interesse an dem Fundort in Pforzen und wird die Tongrube am Donnerstag besuchen, allerdings nicht zu einem öffentlichen Termin.
Menschenaffe "Udo"