Nicht mehr lange, dann startet das neue Ausbildungsjahr. Noch sind nicht alle Ausbildungsstellen im Allgäu besetzt. Mit ein Grund: Die Corona-Krise. Laut Agentur für Arbeit haben die Veränderungen im Schulalltag dazu geführt, dass sich manche Schulabgänger zu wenig um einen Ausbildungsplatz gekümmert haben. Die Chancen, noch auf die Schnelle einen Ausbildungsplatz zu bekommen, stehen sehr gut. Auch beim Angebot spielt die Corona-Krise eine Rolle. "Als Folge der Corona-Pandemie sind in einer Reihe von Betrieben die Bewerbungsverfahren noch nicht abgeschlossen", weiß Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen.
Insgesamt gibt es im Bezirk der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen noch über 2.000 unbesetzte Ausbildungsstellen. Die meisten davon für die kaufmännischen Berufe im Einzelhandel. Aber auch das Baugewerbe und die Gastronomie suchen dringend Auszubildende. Dem gegenüber stehen über 1.000 junge Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Das heißt: doppelte Chancen für Ausbildungsplatz-Suchende.
Onlineangebote der Agentur für Arbeit für alle, die einen Ausbildungsplatz suchen:
- Die App "AzubiWelt" bietet die Suche nach freien Ausbildungsstellen direkt am Smartphone.
- Ausführliche Infos zu vielen Berufen zeigt das Filmportal unter www.berufe.tv.
- Das Tool "Check-U" unter www.arbeitsagentur.de hilft bei der Suche nach den eigenen Stärken, Interessen und Fähigkeiten weiter.
- Für Schülerinnen und Schüler von Mittel- und Realschulen zeigt www.planet-beruf.de mit Reportagen, Interviews und Geschichten Informatives rund um Ausbildungssuche, Bewerbung und Berufswahl. Und für Abiturienten gibt es Unterstützung unter www.abi.de und www.studienwahl.de.
Kontakt zur Vereinbarung eines telefonischen Gesprächs mit der Berufsberatung per E-Mail: Berufsberatung-Allgaeu@arbeitsagentur.de