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Warum Kaufbeuren vom möglichen Mietenstopp betroffen ist

Wohnen

Warum Kaufbeuren vom möglichen Mietenstopp betroffen ist

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    Symbolbild Wohnung.
    Symbolbild Wohnung. Foto: David Yeow

    Seit dem 9. Oktober läuft in Bayern ein Volksbegehren, das den Mietenstopp in 162 bayerischen Kommunen erreichen will. Für sechs Jahre sollen die Mieten in diesen Städten und Gemeinden eingefroren werden - unter anderem auch in Kaufbeuren. Um das Volksbegehren zu beantragen, sind 25.000 Unterschriften notwendig. Falls das Begehren erfolgreich ist, greift der Mietenstopp auch in Kaufbeuren. Das Begehren will die Mieten in jenen Kommunen einfrieren, in denen bereits die Mietpreisbremse gilt – in Kaufbeuren ist das seit August der Fall.  Durch das Einfrieren der Preise sollen die Mieten langfristig niedrig gehalten werden, so Jens-Uwe Homann, Berater beim Mieterverein Kaufbeuren und Umgebung, gegenüber der Allgäuer Zeitung.  Seit Jahren ist der Wohnungsmarkt in der Wertachstadt angespannt. Die Mietpreise (pro m²) sind dort zwischen 2008 und 2018 um 59 Prozent gestiegen: Von 5,20 Euro auf 8,30 Euro, wie aus Zahlen von immowelt.de hervorgeht. Die Miete sollte aber nicht mehr als 30 bis 40 Prozent des Nettogehalts ausmachen. 

    Wohnen im Allgäu: So haben sich die Mietpreise in den letzten Jahren verändert

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 15.11.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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