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Gewerkschaft will Werksschließung in Sonthofen nicht akzeptieren

Voith-Konzern

Gewerkschaft will Werksschließung in Sonthofen nicht akzeptieren

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    Der Technologiekonzernt Voith aus Heidenheim schließt sein Werk in Sonthofen bis Ende 2020.
    Der Technologiekonzernt Voith aus Heidenheim schließt sein Werk in Sonthofen bis Ende 2020. Foto: Benjamin Liss

    Die Gewerkschaft IG Metall will die vom Voith-Konzern geplante Schließung des Standortes Sonthofen so nicht akzeptieren. Damit trifft sie den Nerv vieler Mitarbeiter: Egal, wen man fragt – das Aus der Produktion 2020 macht Mitarbeiter fassungslos. Einer schimpft: Die Aussage, Arbeitsplätze an andere Standorte zu verlagern, sei bei den Entfernungen eine Farce. Der Getriebebauer habe volle Auftragsbücher und eine hochproduktive Mannschaft – „ich verstehe nicht, warum da nur eine Änderung erfolgen soll“, sagt Carlos Gil von der IGM Allgäu. Derweil erklärt Voith-Sprecher Lars Rosumek, dass das Unternehmen für seine Entscheidung „das gesamte Produktionsnetzwerk in Deutschland und darüber hinaus“ betrachtet habe.

    Viele Mitarbeiter betroffen: Voith Turbo schließt Produktion in Sonthofen

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 17.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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