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Edeka ruft Räucherlachs zurück - das ist der Grund

Lebensmittelrückruf

Edeka ruft Räucherlachs zurück - das ist der Grund

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    Edeka ruft aktuell einen ganz bestimmten Räucherlachs zurück. Grund ist ein kleiner Fehler - der für Kunden üble Folgen haben kann.
    Edeka ruft aktuell einen ganz bestimmten Räucherlachs zurück. Grund ist ein kleiner Fehler - der für Kunden üble Folgen haben kann. Foto: Abrahams GmbH

    Bei Edeka wird aktuell ein Räucherlachs zurückgerufen. Grund ist ein falsches Haltbarkeitsdatum, das bei einzelnen Packungen des Produktes aufgedruckt wurde.

    Rückruf aktuell bei Edeka: Dieser Lachs ist betroffen

    • Abrahams Raeucherlachs Bruschetta 100 Gramm
    • Charge Lot-Nummer: 05.12.25 / 35587408
    • Verpackungsinhalt: 100 Gramm
    • aufgedrucktes Mindesthaltbarkeitsdatum: 05.12.2025

    Auf einzelnen Verpackungen des Produkts „Bruschetta Räucherlachs“ wurde nach Angaben des Herstellers Dirk Abrahams GmbH irrtümlicherweise ein falsches Verbrauchsdatum aufgedruckt. Das korrekte Verbrauchsdatum ist der 05.01.25. Bis zu diesem Datum sind die spezifischen Eigenschaften garantiert. Bei Packungen mit dem falsch gekennzeichneten Verbrauchsdatum 05.12.25 wird vom Verzehr des oben genannten Produktes nach dem 05.01.25 abgeraten. Andere Artikel oder Verbrauchsdaten seien von dem Rückruf nicht betroffen.

    Wo war das Produkt auf dem Markt?

    Verkauft wurde der betroffene Räucherlachs in Bayern und in Sachsen von Edeka Nordbayern.

    Die betroffenen Handelsunternehmen hätten auf den Vorfall umgehend reagiert und den betroffenen Lachs aus dem Verakuf genommen, hieß es. Kunden, die den Lachs bereits zuvor gekauft hatten, könnten diesen zurückbringen und bekommen den Kaufpreis erstattet. 

    Für Rückfragen steht der Kundenservice der Firma Dirk Abrahams GmbH, Collsteder Damm 3, 26340 Zetel-Neuenburg, unter der Mailadresse info@abrahams-gmbh.de zur Verfügung. 

    Lebensmittel-Rückrufe kommen recht häufig in Deutschland vor

    Edeka ist kein Einzelfall. Allein im Jahr 2024 sind durch die zuständigen Behörden 297 Meldungen zu Produktrückrufen auf lebensmittelwarnung.de publiziert worden. Ein Großteil der Meldungen betraf Lebensmittel (262), danach folgten Bedarfsgegenstände (32), gefolgt von kosmetischen Mitteln (3). Hauptgründe waren mikrobiologische Verunreinigungen, Grenzwertüberschreitungen oder unzulässige Inhaltsstoffe, berichtet das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit. Dass die Zahlen in den vergangenen Jahren gestiegen sind, bedeutet aber nicht, dass Lebensmittel in Deutschland unsicherer geworden sind, sondern im Gegenteil: Unternehmen stünden heutzutage Rückrufen weniger kritisch gegenüber.

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