Der Landkreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen müssen weitaus mehr Flüchtlinge aufnehmen als anfangs gedacht. Das liegt daran, dass Bayern seine Aufnahmequote bislang nicht erfüllt hat. Jetzt werden die Flüchtlinge auf die Landkreise aufgeteilt. Vorerst werden im Landkreis Unterallgäu 270 neue Flüchtlinge erwartet - die Quote liegt allerdings bei 900 Flüchtlingen. Die Situation im Unterallgäu ist daher angespannt: Die ehrenamtlichen Helfer kommen an ihre Grenzen und auch die Notunterkünfte werden immer voller. Anja Neuhauser von den Kollegen von allgäu.tv sich im Gespräch mit Landrat Alex Eder über die aktuelle Situation vor Ort erkundigt.
Flüchtlingszahlen: So viele neue Flüchtlinge aus der Ukraine kommen jetzt ins Allgäu