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Lebensmittelrückruf Karwendel Buchloe Exquisa Bratapfel

Fehlerhafte Abfüllung

Karwendel ruft bestimmten Exquisa Quark zurück

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    Karwendel in Buchloe ruft einen bestimmten Exquisa Quark zurück. Grund sind nicht angegebene Zutaten, was für Allergiker problematisch werden könne.
    Karwendel in Buchloe ruft einen bestimmten Exquisa Quark zurück. Grund sind nicht angegebene Zutaten, was für Allergiker problematisch werden könne. Foto: Lebensmittelwarnung.de

    Karwendel in Buchloe ruft sein Produkt „Exquisa Quark Genuss 0,2% Winter, Bratapfel“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26.11.2023 zurück. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

    Grund für den Lebensmittelrückruf: Betroffene Produkte enthalten die nicht deklarierten Zutaten Hühnereieiweiß und Ei sowie Weizenstärke und -mehl. Bedingt durch einen fehlerhaften Abfüllvorgang könne nicht ausgeschlossen werden, dass bei vereinzelten Quarkbechern die Sorte „Bratapfel“ ausgewiesen wird, jedoch die Sorte „Vanillekipferl“ enthalten ist, so Karwendel. In dem Quark seien daher die nicht deklarierten Zutaten Hühnereieiweiß und Ei sowie Weizenstärke und -mehl enthalten, was sich dem Etikett nicht entnehmen lasse.

    Kritisch könne die falsche Deklaration vor allem für Menschen mit bestimmten Allergien sein. "Aufgrund der möglichen allergischen Reaktion durch den Verzehr sollten Personen mit entsprechender Allergie bzw. Unverträglichkeit auf Ei und Weizen den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt keinesfalls konsumieren", so das Buchloer Unternehmen weiter.

    Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hätten Karwendel und die Händler sofort reagiert und das Produkt mit dem betroffenen MHD 26.11.2023 aus dem Verkauf genommen. Andere Produkte der Firma Karwendel seien von dem Rückruf nicht betroffen.

    Karwendel ruft „Exquisa Quark Genuss 0,2% Winter, Bratapfel“ zurück

    Das von dem Rückruf betroffene Produkt kann in allen Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis werde auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.

    Lebensmittelrückrufe sind nicht ungewöhnlich. Allein 2022 wurden in Deutschland mehr als 300 Produkte zurückgerufen. Hauptgründe waren mikrobiologische Verunreinigungen, Grenzwertüberschreitunugen oder unzulässige Inhaltsstoffe, berichtet das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit. Dass die Zahlen in den vergangenen Jahren gestiegen sind, bedeutet aber nicht, dass Lebensmittel in Deutschland unsicherer geworden sind, sondern im Gegenteil: Unternehmen stünden heutzutage Rückrufen weniger kritisch gegenüber.

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