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Unfall bei Funkenfeuer: 26 Meter hoher Funken stürzt in Gaschurn um

Spektakuläres Video

Unfall bei Funkenfeuer in Vorarlberg: 26 Meter hoher brennender Funken stürzt in Gaschurn um

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    In der Vorarlberger Gemeinde Gaschurn ist am Wochenende ein 26 Meter hohes Funkenfeuer umgestürzt. Einer der Zuschauer hatte ein Video von dem Vorfall auf Instagram gepostet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. (Symbolbild)
    In der Vorarlberger Gemeinde Gaschurn ist am Wochenende ein 26 Meter hohes Funkenfeuer umgestürzt. Einer der Zuschauer hatte ein Video von dem Vorfall auf Instagram gepostet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. (Symbolbild) Foto: picture-alliance/ dpa | Karl-Josef Hildenbrand

    Gaschurn ist die südlichste und flächenmäßig größte Gemeinde im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Sie liegt im Bezirk Bludenz und hat rund 1.558 Einwohner (Stand 1. Januar 2023). Bei der uralten Tradition des Funkenfeuers werden am Wochenende nach dem Aschermittwoch in einigen Regionen meterhohe Türme aus Holz, sogenannte "Funken", niedergebrannt um den Winter zu verabschieden. Auch im Allgäu ist die Tradition weit verbreitet

    Video auf Instagram

    In dem auf Instagram veröffentlichten Video ist der brennende Funken zu sehen. Zunächst scheint alles ganz normal zu laufen. Die Schaulustigen stehen mit dem nötigen Sicherheitsabstand um den 26 Meter hohen Holzturm, dessen Basis bereits lichterloh brennt. 

    Glück im Unglück

    Dann biegt sich plötzlich der Turm. Die Zuschauer, sowie diejenigen die das Video aufgenommen haben, scheinen etwas zu ahnen. Im Hintergrund ist zu sehen wie sich einige schnell in Sicherheit bringen. Hinter der Handykamera sagt eine Frau immer wieder "Der kippt um". Auch Menschen in roten Jacken laufen umher um die Zuschauer vom Turm fernzuhalten. Dann kracht das riesige Bauwerk auch schon auf den Boden. 

    Statement der Funkenzunft

    In einem Statement auf ihrer Facebook-Seite betont die Funkenzunft Gaschurn, dass bei dem Zwischenfall niemand verletzt wurde. Durch das schnelle Eingreifen der Zunftmitglieder und der Brandwache konnten alle Zuschauer rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Auch die Hexe konnte entschärft werden, deren Beerdigung wird am 24. Februar nachgeholt. Die Funkenzunft streitet außerdem ab, dass ein Baufehler für den Zwischenfall verantwortlich war. Der Obmann sichert zu den Vorfall zu besprechen und dafür zu sorgen, dass so etwas nicht mehr vorkommt. 

    Großes Lob auf Facebook

    Unter dem Statement der Funkenzunft drücken auch viele User ihre Dankbarkeit und Erleichterung aus, dass alles gut ausgegangen ist: "Ihr habt super gehandelt", "Zum Glück ist niemandem etwas passiert" und "Lasst euch nicht unterkriegen" sind in den Kommentaren zu lesen. 

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