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Ukraine-Krieg: Gehen bayerische AKWs wieder ans Netz?

Aiwanger-Interview

Ukraine-Krieg: Gehen bayerische AKWs wieder ans Netz?

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    Kernkraftwerk (Symbolbild)
    Kernkraftwerk (Symbolbild) Foto: Markus Distelrath von Pexels

    Die Sorgen sind groß momentan. Unter anderem treibt die Menschen in Deutschland die Sorge nach der Energieversorgung um. Was ist, wenn Putin beispielsweise doch den Gashahn zudreht? In Deutschland sind zum Jahreswechsel mehrere Kernkraftwerke vom Netz gegangen, unter anderem das KKW Gunderemmingen. Hubert Aiwanger, Freie-Wähler-Chef und stellvertretender Bayerischer Ministerpräsident, hat jetzt in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen erklärt, dass Bayern momentan prüft, in Gundremmingen und am KKW Isar II "wieder Fahrt aufzunehmen". Anschließend müsse "vom Bund und den Betreibern entschieden werden, ob sie einen längeren Betrieb der Kernkraftwerke wollen", so Aiwanger.

    Aiwanger setzt eher auf Kohle

    Auch Kohle-Verstromung war ein Thema im Interview. Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder befürwortet ja längere Atomlaufzeiten statt Kohle. Aiwanger sei da "eher skeptisch", und zwar aus Sicherheitsgründen. Atomkraftwerke böten auch Erpressungspotential. In der Abwägung "Atom gegen Kohle" würde Aiwanger auf Kohle setzen.  Bereits am Donnerstag hatte Aiwanger die Befürchtung geäußert, dass wegen des Krieges in der Ukraine in den nächsten Tagen auch Fabriken und Werke in Bayern ihre Arbeit einstellen müssen.

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