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Teure Aktion auf der Wiesn für Cathy Hummels: Darum bittet die Stadt München die Influencerin jetzt zur Kasse

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Teure Aktion auf der Wiesn für Cathy Hummels: Darum bittet die Stadt München die Influencerin jetzt zur Kasse

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    Cathy Hummels und Rapper Kollegah fassten sich bei Hummels Wiesn-Bummel ein Herz.
    Cathy Hummels und Rapper Kollegah fassten sich bei Hummels Wiesn-Bummel ein Herz. Foto: Felix Hörhager, dpa (Archivbild)

    Festbier und Lederhosen: Alle Jahre wieder findet in München das Oktoberfest statt. Viele Influencer und Content-Creator nutzen die Wiesn aber auch, um sich selbst und ihre Marken zu bewerben. Dafür sollen jetzt Lizenzgebühren anfallen. Laut der Abendzeitung München (AZ) und anderen Medien musste Influencerin Cathy Hummels für ihren „Wiesn-Bummel“ bereits eine Gebühr zahlen. Aber offiziell haben weder sie noch die Stadt München das bestätigt.

    Übrigens: Cathy Hummels hat jetzt erzählt, warum sie nach der Trennung von Mats Hummels immer noch Single ist.

    Wiesn 2025: Cathy Hummels soll Oktoberfest-Gebühr zahlen

    Die Influencerin und Moderatorin Cathy Hummels hat auch dieses Jahr wieder ihren „Wiesn-Bummel“ auf dem Oktoberfest veranstaltet. Wie man auf Hummels Instagram-Profil sehen kann, waren beim diesjährigen Rundgang über die Theresienwiese unter anderem Rapper Kollegah, Reality-TV-Star Calvin Kleinen und Comedian Oliver Pocher mit dabei.

    Laut Cathy Hummels Event-Agentur „Events by CH“ ist der Bummel bereits seit 2016 fester Bestandteil der „Wiesn VIP-Szene“. Doch dieses Jahr soll die Stadt München Hummels dafür zur Kasse gebeten haben, wie die AZ und andere Medien berichten. Demnach soll Cathy Hummels AZ-Informationen, nach denen die Stadt erstmals eine Gebühr erhoben hat, bestätigt haben.

    Wie hoch die Summe war, ist unbekannt. Laut der AZ, die mit „Wiesn-Insidern“ gesprochen haben will, soll es sich aber um einen „sicher sehr deutlich fünfstelligen Betrag“ handeln.

    Doch woher kommt die plötzliche Oktoberfest-Gebühr? Zum Fall Cathy Hummels möchte sich die Stadt München nicht äußern. Gegenüber der AZ erklärt die Pressestelle des Oktoberfests aber, dass in den vergangenen Jahren Social-Media- und andere Promotion-Aktionen stark zugenommen haben. „Werden mit solchen Aktionen Einnahmen erzielt, ist es unser Ziel, die Marke Oktoberfest über eine Lizenzgebühr angemessen zu beteiligen.“ Die erzielten Gewinne sollen dabei ausschließlich in den Schutz und die Pflege des guten Rufs des Oktoberfests fließen.

    Übrigens: Nicht nur Cathy Hummels nutzt das Oktoberfest als Bühne. Auch Heidi Klum hat zwei Tage vor Eröffnung der Wiesn zum „HeidiFest“ im Hofbräuhaus geladen.

    Oktoberfest 2025: Muss man jetzt eine Gebühr für Fotos und Videos zahlen?

    Wer privat auf der Wiesn unterwegs ist und Fotos und Videos für seine Social-Media-Profile anfertigt, braucht keine Angst zu haben, dass die Stadt München eine Rechnung dafür schickt. Eine Lizenzgebühr fällt laut der Stadt München nur dann an, wenn man als Influencer oder Content-Creator auf dem Oktoberfest Inhalte erstellt, die unmittelbare kommerzielle Zwecke verfolgen. Dazu zählen der Stadt München zufolge:

    • Die Bewerbung eines Produkts, einer Plattform oder einer Dienstleistung auf dem Festplatz
    • Sponsoring für den spezifischen Dreh oder die konkrete Content-Erstellung
    • Einnahmen aus Spenden oder monetarisierten Inhalten auf Plattformen wie Twitch oder YouTube etc.
    • Einnahmen, die durch die Nutzung oder Bewerbung von Affiliate-Links generiert werden
    • Abhaltung von Gewinnspielen oder Verlosungen, die keinen direkten Bezug zum Oktoberfest haben

    Wie hoch die Lizenzgebühr ausfalle, werde im Einzelfall festgelegt, so die Stadt München weiter. In der Regel liege sie aber zwischen fünf und zehn Prozent der generierten Einnahmen.

    Schon gewusst? Auch Bill Kaulitz war auf der Wiesn 2025 unterwegs und hat laut eigener Aussage jeden Tag einen anderen Mann geküsst.

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