Die 15-jährige Jorja Halliday aus dem englischen Portsmouth hatte bereits einen Impftermin gegen das Corona-Virus ausgemacht, als sie sich auf einmal über starke Halsschmerzen beklagte. Schnell war klar: Die 15-jährige Schülerin hatte sich mit Corona infiziert. Nur wenige Tage später starb das Mädchen dann in einem englischen Krankenhaus. Am selben Tag an dem eigentlich ihr Impftermin gewesen wäre.
Nur 4 Tage nach der Diagnose gestorben
Jorja starb nur vier Tage nachdem sie das positive Ergebnis ihres PCR-Tests bekommen hatte. Ihre Mutter Tracey Halliday war im Krankenhaus bei ihr, berichtet die britische Zeitung "The Sun". Der Gesundheitszustand ihrer Tochter habe sich im Verlauf der Erkrankung schnell drastisch verschlechtert, berichtete die Mutter der britischen Zeitung. Jorjas Herz habe doppelt so schnell geschlagen wie sonst, erzählte die Mutter. Anscheinend hatte das Corona-Virus bei der 15-Jährigen eine Herzmuskelentzündung hervorgerufen.
Jorjas Mutter warnt Eltern vor der Gefahr des Virus
Die verzweifelte Mutter der Schülerin warnt nun andere Eltern davor, das Virus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Traceys Ansicht nach, gingen viele Eltern einfach davon aus, dass sich ihre Kinder nach einer Corona-Erkrankung schnell wieder erholen würden. Die Impfung von Kindern und Jugendlichen gegen das Corona-Virus ist in vielen Ländern und unter Medizinern umstritten.Aufgrund neuer Studien hat die Ständige Impfkommission (Stiko) in Deutschland die Impfung von Kindern ab 12 Jahren empfohlen.