Das Finale der aktuellen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ am Montag, 20.10.2025, hatte es in sich. Als Start-up-Gründer Dr. Conrad Dreier (44) den Löwen seine Idee vorstellte, erschien plötzlich Torwart-Legende Oliver Kahn auf dem Bildschirm. Der „Titan“ versuchte, die Investoren von „Skynopoly“ zu überzeugen. Klappte das?
Das ist die Idee hinter Skynopoly
Doch zuerst: Worum geht es bei „Skynopoly“ eigentlich? Das Start-up von Gründer Dr. Conrad Dreier (44) aus Dortmund beschäftigt sich mit Drohnen. „Wir schaffen den rechtlichen Rahmen für eine Infrastruktur, die in Zukunft selbstverständlich sein wird“, sagt der Jurist.
Denn während Grund und Boden längst verteilt sind, würde sich über unseren Köpfen ein völlig neuer Markt eröffnen - mit enormem wirtschaftlichem Potenzial.
Konkret will Dreier sich mit „Skynopoly“ die Rechte an Drohnen-Überflugstraßen über Deutschland sichern. Denn zukünftige Drohnenflüge, wie um Pakete auszuliefern, bedürfen der Zustimmung der Grundstückseigentümer. Diese sollen sich bei „Skynopoly“ registrieren. Dadurch sollen auch sie von den Drohnen-Überflügen finanziell profitieren. Im Klartext: Mit „Skynopoly“ könnten Grundstücksbesitzer zu „Air-Space-Vermietern“ werden.
Oliver Kahn wirbt per Videobotschaft in der Höhle der Löwen
Es folgt der Auftritt von Dreiers prominentem Markenbotschafter: Oliver Kahn. Der „Titan“ überrascht die Löwen plötzlich von einem der Bildschirme aus. Kahn legt den Investoren „Skynopoly und Conrad als inspirierenden Teil eurer Sendung“ ans Herz. Zudem meint die Fußball-Legende: „Wenn ich mich mal entschlossen habe, so etwas zu tun, dann können Sie davon ausgehen, dass es mich nicht nur interessiert, sondern dass ich hundertprozentig davon überzeugt bin. Natürlich stehe ich mit meinem Namen und mit mir selbst für das Geschäftsmodell.“
Drohnen-Start-up Skynopoly in der Höhle der Löwen: Gab es einen Deal?
Hat der „Titan“ die Löwen überzeugt? Start-up-Gründer Dr. Conrad Dreier will von ihnen 100.000 Euro für einen Anteil von fünf Prozent. Die Löwen Judith Williams, Janna Ensthaler, Ralf Dümmel, Frank Thelen sowie Gastlöwe Christian Miele waren von der Zukunftsvision und von Oliver Kahn sichtlich beeindruckt. Doch am Ende sind zu viele Fragen offen und keiner der Löwen will einen Deal.

Die Investoren glauben großteils daran, dass sich die Gesetzeslage um Drohnen und ihre Überflüge in den nächsten Jahren ändern wird. Damit wäre die Idee überholt und obsolet. „Dann sitzt man mit Skynopoly total in der Grütze. Das wäre schade um das Geld und die Zeit“, sagt Janna Ensthaler, die als Letzte aussteigt.
Doch obwohl es trotz Unterstützung von Oliver Kahn keinen Deal gab, gibt Dreier nicht auf. Der Gründer bleibt überzeugt: Die Nachfrage nach innovativen Lösungen im Bereich Luftraum und Drohnenverkehr wird in den nächsten Jahren weiter steigen.
Die aktuelle neue Folge von „Die Höhle der Löwen“ gibt es auch auf RTL+.
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