Seit elf Verhandlungstagen steht der 21-jährige Angeklagte vor dem Landgericht Traunstein. Die Beweislage wird immer dichter. Der Angeklagte soll bereits einem Mithäftling in U-Haft die Tat gestanden haben. Außerdem soll der 21-Jährige zu seiner Freundin gesagt haben: "Ja mei, dann war ich’s halt". Nun wurde vor dem Landgericht Traunstein ein weiters Beweisstück angeführt: Das Handy des Angeklagten.
Vor der Mord an Hanna passierte: Angeklagter suchte verstörende Begriffe auf Google
Das Mobiltelefon wurde nach der Festnahme des 21-Jährigen am 18. November 2022 im Zimmer des Mannes gefunden. Darauf soll der 21-Jährige laut Bild verstörende Begriffe gesucht haben. Er googelte demnach nicht nur einmal, sondern öfter nach Begriffen wie "Entführung", "Porno", "Vergewaltigung" und "Teenager". Zudem soll er auf Google nach "gezwungen zum Sex" und "Sex Bruder und Schwester" gesucht haben. Diese Auflistung legte ein Kriminalhauptkommissar dem Gericht am elften Prozesstag vor und sagte darüber hinaus: "Er ließ sich Webseiten anzeigen mit Videos, wo man Vergewaltigungen sieht."
"Spanner-Fotos" auf Handy von Angeklagtem gefunden
Obendrein wurden auf dem Handy des 21-Jährigen zwei Bilder gefunden, wie Bild berichtet. Darauf zu sehen ist ein leicht bekleidetes Mädchen, das auf einem Bett liegt und nur einen Slip an hat. Das Foto wurde offensichtlich durch den Spalt einer geöffneten Tür aufgenommen.