Bolsterlanger Stefan Luitz, der am Freitag vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS seinen ersten Weltcupsieg beim Riesenslalom in Beaver Creek endgültig verlor, schied beim Riesenslalom in Adelboden im zweiten Durchgang aus. Aufgrund der eingebüßten Weltcuppunkte zählte er am Samstag nicht mehr zu den Top-7-Startern und musste mit Startnummer 13 vorliebnehmen. Im ersten Durchgang lief es für Luitz gut. Der Allgäuer lag mit nur 22 Hundertstel Rückstand nach dem ersten Lauf auf Rang vier. Im zweiten Durchgang rutschte er nach dem zweiten Tor aber aus und fiel auf die Schulter. Die hielt er sich danach mit schmerzverzerrtem Gesicht. Durch den Sturz ist Stefan Luitz aus dem Rennen ausgeschieden. Bei dem Sturz hatte sich Luitz die Schulter ausgekugelt und wurde für weitere Untersuchungen mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der Sieg bei dem Klassiker in der Schweiz ging an den Weltcup-Führenden Marcel Hirscher aus Österreich, der den Norweger Henrik Kristoffersen und den Franzosen Thomas Fanara auf Platz zwei und drei verwies.
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