Stefan Luitz aus Bolsterlang hatte am 2. Dezember 2018 das Weltcuprennen in Beaver Creek gewonnen. Es war sein erster Sieg im alpinen Ski-Weltcup. Jetzt disqualifizierte die FIS den Sportler, weil er unerlaubt Flaschensauerstoff eingeatmet hatte. Gegen diese Entscheidung wollte Luitz vorgehen. Die Anti-Doping-Kommission des Weltverbandes Fis entschied nach einer Anhörung, ihn wegen der unerlaubten Inhalation von Flaschen-Sauerstoff zwischen den zwei Riesenslalom-Läufen zu disqualifizieren. Gegenüber der Deutschen Presseagentur sagte Luitz Anwältin, dass der 26-jährige Luitz vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas gegen die Entscheidung vorgehen will. Nach der Aberkennung seines ersten Weltcup-Sieges ist Stefan Luitz im einstweiligen Verfahren gegen den Ski-Weltverband FIS vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gescheitert. Das teilte Anne Jakob, Anwältin des Allgäuers, am Freitag mit. Sein Sieg wurde aberkannt, Luitz muss auch sein Preisgeld in Höhe von rund 40.000 Euro zurückgeben. Das Vergehen von Stefan Luitz wird von der FIS nicht als Dopingfall aber als Regelverstoß gewertet. Luitz wurde bereits aus der Ergebnisliste von Beaver Creek gestrichen und der Sieg wurde dem ursprünglich Zweiten Marcel Hirscher aus Österreich zugeschrieben.
Disqualifikation