Ab Donnerstag gilt für alle Fußballerinnen und Fußballer in Bayern die 3G-Regel statt der 2G-Regel. Geimpfte, Genesene oder Getestete dürfen dann an den Spielen teilnehmen. Das hat die Bayerische Staatsregierung nach ihrer Kabinettssitzung am Dienstag bekanntgegeben. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) nennt diese Lockerung in einer Pressemitteilung eine "große Erleichterung", auch für die fast 4.600 Vereine und seine 1,6 Millionen BFV-Mitglieder.
Schüler komplett ohne Beschränkung
Die Regelung gilt demnach für alle Spieler/innen, Schiedsrichter/innen und Trainer/innen. Für Zuschauerinnen und Zuschauer gilt bei einer zugelassenen Auslastung von 50 Prozent des Sportgeländes 2G statt 2G-plus. Für minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden, fallen dagegen sogar alle Zugangsbeschränkungen.
Erleichterung beim BFV
"Es hat sich trotz verständlicher Ungeduld vielerorts einmal mehr bewährt, die Gespräche über weitreichende Lockerungen für unsere Fußballerinnen und Fußballer auf Arbeitsebene und ganz bewusst auch abseits der Öffentlichkeit mit den zuständigen Ministerien bis hin zum Ministerpräsidenten zu führen", so BFV-Präsident Rainer Koch. Robert Schraudner, Vorsitzender der BFV-internen Corona-Taskforce, bezeichnet die aktuellen Entscheidungen der Staatsregierung als "überfälligen Riesenschritt zurück in Richtung Normalität und hin zu einem geordneten Spielbetrieb für unsere Fußballer/innen in ganz Bayern."