Der ESC Kempten musste in der Partie gegen den TSV Peißenberg weiterhin auf Daniel Rau und Nikolas Oppenberger verzichten, bei Peißenberg stand das Top Sturmduo Ryan Murphy und Lynnden Pastachak nicht im Aufgebot.
TSV Peißenberg geht früh in Führung
Die Allgäuer starteten mit Tempo in die Partie. Offensiv waren sie aktiv, doch erneut fingen sie sich einen schnellen Treffer ein. Mit einem frühen Konter und dem ersten Torschuss gingen die Miners schon in der zweiten Minute in Führung. Kempten zeigte sich unbeeindruckt und mit viel Offensivdrang. Die Sharks spielten sich gute Chancen heraus, verwerteten sie aber nicht.
Peißenberg zeigte wie es besser geht. Mit einer zwei auf eins Überzahlsituation erzielten die Hausherren das 2:0. Kempten war zwar weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, hatte aber kein Glück im Abschluss.
ESC Kempten lässt zu viele Torchancen ungenutzt
Auch im zweiten Abschnitt traten die Kemptener engagiert auf. Sie Sharks waren die aktivere Mannschaft, aber auch die allerbesten Chancen ließen sie liegen. Peißenberg verlegte sich aus einer guten Defensive heraus aufs Kontern. Bis zur 34. Minute dauerte es, dann traf Filip Kokoska für sein Team. Doch nur drei Minuten später stand ein Angreifer der Miners völlig frei im Slot und hatte kein Problem die Führung wieder auf zwei Tore auszubauen. Überhaupt stand bei allen drei Treffern der Hausherren ein Angreifer völlig blank. Die Zuordnung in der Defensive der Sharks passte da noch nicht.
Linus Voit gelingt zweites Tor für den ESC Kempten
Das letzte Drittel der Partie war aufgrund einiger Strafzeiten auf beiden Seiten recht ausgeglichen. Dies änderte aber nicht viel am Ablauf. Peißenberg nutzte seine Chancen besser und erhöhte seine Führung mit zwei weiteren Treffern auf 5:1. Kempten war bemüht aber glücklos. Nur Linus Voit gelang es, den starken Korbinian Sertl im Miners Gehäuse noch zu bezwingen. Mit einem ordentlichen Hammer an den Innenpfosten ließ er Sertl keine Chance.
Bereits am Sonntag,6. Oktober, in Ulm haben die Mannen von Sven Curmann die nächste Gelegenheit an den Problemstellen zu arbeiten. Beim Heimspiel vor zwei Wochen hatte dies schon recht ordentlich geklappt.