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Eine Niederlage, die zu hoch ausfällt

Herne

Eine Niederlage, die zu hoch ausfällt

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    Mit 5:2 (3:0, 2:1, 0:1) hat Tabellenerster HEV Ruhrpott Crusaders gegen Füssen gewonnen. Eine Niederlage, die angesichts der vorhandenen Chancen für die Füssener zu hoch ausgefallen ist. Die Füssener waren am Freitagabend in der Emscher-Lippe-Halle "auf Schalke" noch gar nicht richtig auf dem Eis, da stand es nach 62 Sekunden schon 1:0 für die Gastgeber durch einen unhaltbar abgefälschten Schuss. Weitere zwei Minuten später war ein Überzahlspiel ursächlich für das zweite Tor und als in der 13. Minute gar das 3:0 fiel, war dies schon eine Vorentscheidung. Das soll aber nicht heißen, dass die Füssener chancenlos waren. Der Unterschied war, dass Herne aus vier Chancen drei Tore machte, Füssen aber aus ebenso vielen Möglichkeiten nichts.

    Manko Abwehrschwäche

    Im zweiten Abschnitt versäumten es die Leoparden, aus den sechs gegen den Gegner ausgesprochenen Strafzeiten mehr als nur ein Tor zu machen. Dies war allerdings auch auf den guten Torwart Stefan Vajs - den Füssenern bestens bekannt aus Peiting - und seine Vorderleute zurückzuführen. Symptomatisch für die im Übrigen nicht zu übersehende Abwehrschwäche der Schwarz-Gelben war auch das 4:0 in Unterzahl für die Gastgeber (34. Minute). Gleichwohl hatten die Füssener wiederum ihre Chancen, konnten diese aber nur einmal durch Preston auf gute Vorarbeit von Naumann und Helmbrecht zum 4:1 nutzen. Den alten Abstand stellte Liesegang mit dem 5:1 in Überzahl in der 38. Minute her. Damit nutzte Herne von den nur drei Hinausstellungen gegen Füssen deren zwei zu Toren.

    Im letzten Abschnitt konnte sich Veit Holzmann (Friedl, Völk) über das zweite Füssener Tor freuen (48. Min.), das ebenfalls in Überzahl fiel, und gleichzeitig schon den Endstand bedeutete. Wenigstens dieses Drittel wurde gewonnen. Die weiteren zwei Hinausstellungen gegen Herne brachten wieder nichts ein, obwohl das Überzahlspiel im letzten Drittel wesentlich besser war.

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