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Bayernliga-Meister ERC Sonthofen setzt auf Teamgeist und Torjäger Ron Newhook

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Bayernliga-Meister ERC Sonthofen setzt auf Teamgeist und Torjäger Ron Newhook

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    Bayernliga-Meister ERC Sonthofen setzt auf Teamgeist und Torjäger Ron Newhook
    Bayernliga-Meister ERC Sonthofen setzt auf Teamgeist und Torjäger Ron Newhook Foto: markus noichl

    Die Eishockey-Cracks des ERC Sonthofen starten heute, Freitag, beim EV Lindau in die Saison. Saison-Heimpremiere ist am Sonntag um 18 Uhr gegen den ECDC Memmingen. Vorbereitung: Sowohl der neue Kapitän, Björn Friedl, als auch Trainer Harald Waibel sind mit der Vorbereitung zufrieden. Nach zwei Auftakt-Niederlagen in Peiting (2:6) und Füssen (3:4) folgten ein Unentschieden gegen Füssen (4:4) sowie drei Siege gegen Buchloe (3:2), Pfronten (6:3) und Schongau (6:3). "Wir sind ganz gut vorbereitet", versichert Coach Waibel. Mannschaft: Wie schnell es klappt, dass sich das Team richtig gefunden hat, hängt laut Kapitän Björn Friedl auch vom Saisonauftakt ab. 'Mit einem Sieg fällt alles leichter', sagt er. Alle neuen Spieler passen gut ins Team , versichert der Spielführer. Der 31-Jährige setzt auf den Teamgeist. Das bestätigt auch sein Coach. 'Der Charakter der Mannschaft ist sehr gut', sagt Waibel. Lediglich die nötige Erfahrung fehle seinen jungen Spielern noch. Laut Björn Friedl muss sich sein Team vor allem im Abschluss noch steigern.

    Ausländerposition: Die Ausländerposition hat der ERC Sonthofen heuer mit Ron Newhook sehr gut besetzt. 'Ich denke, wir haben den besten Ausländer der Liga', sagt Friedl, der mit seinem neuen Teamkollegen bereits in Ravensburg zusammen gespielt hat. Der Kanadier sei clever, ein 'super Vorbereiter' und zeichne sich durch hervorragende Pässe aus, meint der Kapitän.

    Saisonziel: Obwohl die Bulls aktueller Meister in der Bayernliga sind, stapelt Waibel tief. Bisher, habe noch kein Team den Titel verteidigt. In den letzten fünf Jahren seien sogar zwei ehemalige Meister kurz nach ihren Erfolgen abgestiegen, erinnert der ERC-Coach. Das primäre Ziel liegt auf einem Platz unter den ersten acht.

    Saisonziel: Obwohl die Bulls als Meister in der Bayernliga – sie verzichteten freiwillig auf den Aufstieg in die Oberliga – starten, stapelt Waibel tief. Bisher habe noch kein Team den Titel verteidigt. In den letzten fünf Jahren seien sogar zwei ehemalige Meister kurz nach ihren Erfolgen abgestiegen, erinnert der ERC-Coach. Das primäre Ziel liegt auf einem Platz unter den ersten acht. 'Erst dann kann man sich über mehr Gedanken machen', sagt der 38-Jährige.

    Favoriten: Zum engsten Favoritenkreis gehören für den ERC-Trainer Miesbach, Bayreuth und Schweinfurt. Alle drei Teams haben sich nicht nur im letzten Jahr bereits stark präsentiert, sondern sich teilweise auch äußerst gut verstärkt, sagt Waibel. Björn Friedl schätzt auch Lindau stark ein. 'Die werden als Überraschungs-Team eine gute Rolle spielen.'.

    Erste Gegner: Davon, wie stark Lindau ist, können sich die Bulls gleich zum Saisonauftakt selbst überzeugen, denn heute Abend muss der ERC um 19.30 Uhr beim neuen Team seines Ex-Spielers Zdenek Cech antreten. Zum zweiten Spiel des Wochenendes erwartet der ERC am Sonntag, 9. Oktober, den ECDC Memmingen. Nachdem die Indians ebenfalls viele Wechsel in der Mannschaft hatten, müsse man abwarten, wie sie sich präsentieren, meint der Bulls-Trainer. Auch Björn Friedl erwartet, dass es am ersten Wochenende 'ganz eng' wird. Die Marschroute steht für den Kapitän allerdings klar fest: 'Zu Hause vor unseren tollen Fans sollten Siege Pflicht sein.'

    Der Trainer: Harald Waibel verfügt aber über eine rund 15-jährige Erfahrung bei verschiedenen DEL- und Zweitliga-Clubs. Sein größter Erfolg war der Aufstieg mit Rosenheim in die erste Liga. Seit Dezember 2010 betreut der 38-Jährige die Bulls. 'Ich bin ein Trainer, der auf dem Eis streng ist und bei dem es in der Kabine etwas lockerer zugeht', räumt Waibel ein.

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