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Aufholjagd nicht belohnt: ECDC Memmingen verliert knapp in Selb

Niederlage

Aufholjagd nicht belohnt: ECDC Memmingen verliert knapp in Selb

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    Eishockey (Symbolbild).
    Eishockey (Symbolbild). Foto: Ernst Mayer

    Eine bittere Niederlage mussten die Indians in Selb hinnehmen. Trotz einer tollen Aufholjagd nach zwischenzeitlichem 0:3 wurde man am Ende nicht belohnt und ging mit 3:4 knapp als Verlierer vom Eis.

    Erstes Drittel: Das war nix.

    Ein erstes Drittel zum Vergessen für den ECDC, denn die Selber Wölfe machten den Sack nach zwanzig Minuten vermeintlich schon zu. Die Indianer agierten teilweise eher passiv und ließen die Franken ihr Spiel aufziehen. In der 7.Minute war es Geisberger zum 1:0 für die Gastgeber. Drei Minuten später drückte Jan Hammerbauer die Scheibe irgendwie ins Netz hinein. Als wäre das bereits nicht genug, verwandelte Robert Hechtl noch zum 3:0 für Selb, was Trainer Waßmiller gar nicht schmeckte. Der Arbeitstag für Joey Vollmer war anschließend auch beendet.

    Zweites Drittel: Memmingen schafft den Ausgleich

    Im zweiten Drittel traten die Indianer dann völlig anders auf, teilweise wie ausgewechselt im Vergleich zu den ersten zwanzig Minuten. Die Indians schnürten die Wölfe regelrecht in ihrem Drittel ein und wurden dafür belohnt. Jannik Herm verwertete einen Abpraller zum 1:3. Selb musste in der Folge auch mehr Strafzeiten hinnehmen, was den Memmingern einige Chancen bot. Tim Richter war in doppelter Überzahl zum 2:3 erfolgreich, was die Rot-Weißen regelrecht beflügelte und so kamen sie verdient zum Ausgleich vor der Pausensirene. Marvin Schmid zirkelte die Hartgummischeibe nach einer etwas unübersichtlichen Situation in die Maschen.

    Drittes Drittel: Selber Wölfe nutzen Strafzeit

    Im letzten Drittel hatte man zunächst das Gefühl, dass das Team von Coach Waßmiller den Schwung aus dem zweiten Drittel mitnahm. Doch dann ereignete sich eine Strafzeit für die Indians, welche die Selber Wölfe ausnutzten. Gare verwandelte zum 4:3 für den VER. Der ECDC probierte nochmals alles, auch die Option eines sechsten Feldspielers kurz vor Schluss wurde gezogen, doch vergeblich. Am Ende gingen die Maustädter leer aus und wurden trotz eines starken Comebacks nicht belohnt.

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