Brandheißes Problem - Wie gefährlich sind Lithium-Ionen-Akkus?

Schwierige Löscharbeiten

Brandheißes Problem - Wie gefährlich sind Lithium-Ionen-Akkus für die Feuerwehr?

E-Autos werden hier im Allgäu immer beliebter. Das ist gut für die Umwelt, allerdings stellt es die Feuerwehr vor eine große Herausforderung. Denn wenn Lithium-Ionen-Akkus in Flammen aufgehen, sind sie nicht so einfach zu löschen.

Von allgäu.tv |

23.11.23, 08:21 Uhr

E-Autos werden immer beliebter, doch sie verbergen auch eine Gefahr. Geraten die Lithium-Ionen-Akkus in dem Fahrzeug in Brand, sind sie nur sehr schwer zu löschen. Wie die Feuerwehr mit dem Problem umgeht - allgäu.tv hat nachgefragt. Foto: allgäu.rv

Vielen sind die Bilder vom August dieses Jahres noch im Gedächtnis: Eine Lagerhalle in Durach steht lichterloh in Flammen. Beißender Rauch zog über Kempten und Umgebung. Die Feuerwehr brauchte mehrere Stunden, um den Brand zu löschen. Der Grund: In der Halle waren Lithium-Ionen-Akkus gelagert, die nur schwer zu löschen sind.

Wichtiger Bestandteil von E-Autos

Lithium-Ionen-Akkus werden häufig im Straßenverkehr eingesetzt. Immer öfter sieht man bei Autos ein "E" am Ende eines Kennzeichens. Dieses "E" steht für Elektroautos. Für andere Verkehrsteilnehmer eine interessante Zusatzinformation - für Einsatzkräfte der Feuerwehr viel mehr als das. Denn bei einem Elektroauto mit so genanntem Lithium-Ionen-Akku besteht immer eine erhöhte Gefahr - besonders bei Fahrzeugbränden. Wann es gefährlich wird und wie die Feuerwehr mit diesen Gefahren umgeht - allgäu.tv hat nachgefragt:

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