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Zollkontrolle in Gastronomiebetrieben in Friedrichshafen am Bodensee

Friedrichshafen

Zollkontrolle gegen Menschenhandel und Ausbeutung am Bodensee

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    Friedrichshafen: Am Bodensee haben Zollbeamte mehrere Gastronomiebetriebe überprüft. (Symbolbild)
    Friedrichshafen: Am Bodensee haben Zollbeamte mehrere Gastronomiebetriebe überprüft. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Leonie Asendorpf

    Im Rahmen einer europaweiten Kontrollaktion gegen Menschenhandel und Ausbeutung von Arbeitskräften hat der Zoll auch in Friedrichshafen am Bodensee Gastronomiebetriebe überprüft. Die Kontrollen fanden vom 22. bis zum 26. September statt - und: Die Beamten wurden fündig.

    Zoll deckt Verstöße bei Kontrollen in Friedrichshafen auf

    In Friedrichshafen überprüften die Zollbeamten insgesamt sieben Betriebe und befragten dabei 33 Beschäftigte. Nach Angaben des Hauptzollamts Ulm stießen die Beamten dabei auf fünf Menschen, die sich illegal in Deutschland aufgehalten haben. Mindestens eine Person sei „schwarz“ beschäftigt gewesen. Zudem gab es mehrere Hinweise, dass der Mindestlohn unterschritten wurde. In einem Betrieb seien Arbeitszeiten nicht aufgezeichnet worden.

    Große Kontrollaktion bereits am 19. September

    Bereits am 19. September hatten Polizei und Zoll zudem weitere Gastronomiebetriebe zwischen der Ostalb und dem Bodensee kontrolliert. Dabei erwischten sie 22 Arbeitnehmer, die illegal beschäftigt waren, sowie 15 Personen, für die die Arbeitgeber keine Sozialabgaben bezahlt hatten. Bei den Kontrollen hatten fünf Personen die Flucht ergriffen, konnten jedoch gefasst werden.

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