Autofahrerin rutscht bei Reutte von der Fernpassstraße
Die 19-jährige Österreicherin fuhr am frühen Mittwochmorgen gegen 05:45 Uhr mit ihrem Auto auf der Fernpassstraße (B179) von Reutte in Richtung Deutschland, als es zum Unfall kam. Laut Polizei geriet ihr Auto aus bisher unbekannter Ursache ins Rutschen, kam von der Straße ab und stürzte 10 Meter einen Hang hinab. Anschließend kam ihr Wagen auf dem Dach zum Liegen.
Der 19-Jährigen gelang es trotzdem, sich selbstständig aus ihrem Fahrzeug zu befreien. Sie wurde bei dem Unfall verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie zur Versorgung ins Krankenhaus nach Reutte.
Die Fernpassstraße bei Reutte
Die Fernpassstraße (B179) ist eine Landesstraße im österreichischen Bundesland Tirol. Sie verbindet mit einer Länge von 49,4 Kilometern über den namensgebenden Fernpass das Inntal mit dem Außerfern. In der anderen Richtung geht sie im Grenztunnel Füssen in die A7 über. Mit 962,2 Kilometern ist sie die längste deutsche Bundesautobahn und geht in Nord-Süd-Richtung einmal komplett durch Deutschland.
Kurioser Unfall auf der Fernpassstraße bei Reutte
Erst vor wenigen Tagen war es auf der Fernpassstraße bei Reutte zu einem kurioser Unfall gekommen. Eine Frau war mit ihrem Lebensgefährten im Auto auf dem Weg nach Deutschland, als ihr plötzlich schlecht wurde. Deshalb öffnete sie während der Fahrt die Beifahrertür und beugte sich zum Übergeben mit Kopf und Oberkörper aus dem fahrenden Auto, berichtet die Tiroler Polizei. Diese gefährliche Manöver wurde ihr jedoch zum Verhängnis. Die geöffnete Beifahrertür prallte nämlich gegen eine Schneestange, die am Straßenrand stand, schleuderte zurück und traf die Beifahrerin im Gesicht und am rechten Arm. Die 30-Jährige brach sich nicht nur das Nasenbein, sondern auch noch den rechten Ellbogen.