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Tötungsdelikt in Ulm: 15-jähriges Opfer am Neujahrstag gestorben

Verdacht auf Totschlag

Tötungsdelikt in Ulm: Mädchen (15) im Krankenhaus gestorben

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    Nach einer Attacke ihres Freundes in Ulm-Wiblingen: Jugendliches Opfer ist im Krankenhaus gestorben. Es gibt einen Verdacht auf einen möglichen familiären Zusammenhang mit Tötungsdelikt an Siebenjähriger.
    Nach einer Attacke ihres Freundes in Ulm-Wiblingen: Jugendliches Opfer ist im Krankenhaus gestorben. Es gibt einen Verdacht auf einen möglichen familiären Zusammenhang mit Tötungsdelikt an Siebenjähriger. Foto: picture alliance/dpa | Jason Tschepljakow

    Die 15-Jährige, die am vergangenen Mittwoch bei Ulm Opfer einer Gewalttat geworden ist, ist am Neujahrestag im Krankenhaus gestorben - das berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa). Ein Sprecher der Ulmer Polizei bestätigte gegenüber der dpa, dass das Mädchen im Laufe des Vormittags an seinen Verletzungen gestorben sei. 

    Jugendliche wird Opfer von Gewalttat bei Ulm: Mutmaßlicher Täter hatte Polizei alarmiert

    Wie bereits berichtet, soll der ebenfalls 15-jährige Freund des Mädchens am Mittwoch versucht haben, sie zu erwürgen. Im Anschluss hatte der junge Täter die Polizei per Telefon verständigt. Die Beamten fanden das Mädchen daraufhin leblos in einem  Waldstück in der Nähe von Wiblingen. Nach sofortigen Erste-Hilfe-Maßnahmen war die 15-Jährige dann zunächst in einem äußerst kritischen Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden. 

    15-Jähriger sitzt im Gefängnis

    Der 15-jährige Tatverdächtige ließ sich von der Polizei in der Nähe des Fundortes des leblosen Mädchens widerstandslos festnehmen. Er sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt. Der Ulmer Ortsteil Wiblingen liegt im Süden der Stadt und grenzt teilweise an den Freistaat Bayern. Insgesamt leben über 16.000 Menschen in Wiblingen. 

    Jugendliche in Ulm getötet - Zusammenhang mit Mord an siebenjährigem Kind?

    Laut swr.de soll es einen familiären Zusammenhang zwischen dem Täter und dem Mord an einem siebenjährigen Mädchen an Ostern 2023 in Wiblingen geben. Der Sender berichtet auf seiner Internetseite, dass es sich bei dem mutmaßlichen 15-jährige Täter um den  Sohn des damaligen Täters handeln soll. Die Staatsanwaltschaft habe diesen Zusammenhang mit dem Hinweis auf den Jugendschutz jedoch nicht kommentieren wolle, heißt es in einem Bericht von swr.de weiter. Die Staatsanwaltschaft Ulm und die Kriminalpolizei in Ulm ermittelt nun wegen Totschlags gegen den 15-Jährigen. Zunächst lautete der Vorwurf gegen den Jugendlichen versuchter Totschlag.

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