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Tödlicher Unfall in Bad Hindelang, Hinterstein: Radler prallt gegen Stahltor und stirbt

Tödlicher Unfall

Tragisch! Radler kracht in Hinterstein gegen Stahltor und stirbt

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    Auf der Giebelstraße Richtung Hinterstein in Bad Hindelang verunglückte am Freitag ein Mountainbikefahrer tödlich. (Symbolfoto)
    Auf der Giebelstraße Richtung Hinterstein in Bad Hindelang verunglückte am Freitag ein Mountainbikefahrer tödlich. (Symbolfoto) Foto: IMAGO / MiS

    In Bad Hindelang war am Freitagnachmittag ein 62-jähriger Fahrradfahrer mit seinem Mountainbike auf der Giebelstraße in Richtung Hinterstein unterwegs, als es zu dem schrecklichen Unfall kam. Der Mann krachte nach Angaben der Polizei gegen ein Stahltor, das neben einem Weiderost angebracht war, und blieb bewusstlos auf der Straße liegen. 

    Zeuge findet bewusstlosen Radler in Bad Hindelang - Reanimation bleibt erfolglos

    Ein Zeuge entdeckte schließlich den Radler und verständigte die Rettungskräfte. Der Notarzt versuchte noch den 62-Jährigen zu reanimieren - doch leider erfolglos. Der Radler war an seinen schweren Verletzungen gestorben. 

    Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Nach derzeitigem Stand schließen die Beamten ein Fremdverschulden aus. Im Einsatz waren neben der Polizei auch die Bergwacht Hinterstein, das Rote Kreuz und der Rettungshubschrauber RK2 aus Österreich.

    Polizei sucht nach Zeugen

    Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Wer den Unfall gesehen hab und sachdienliche Hinweise zum Hergang geben kann, soll sich unter der Telefonnummer 08322/96040 mit der Polizei Oberstdorf in Verbindung setzen.

    Viele tödliche Fahrradunfälle 

    In diesem Sommer verloren bereits einige Fahrradfahrer im Allgäu und der Region bei schweren Unfällen ihr Leben. Anfang September zog sich ein 41-jähriger Mann bei einem Sturz zwischen Haldenwang und Börwang (Oberallgäu) schwerste Kopfverletzungen zu. Der Mann, der keinen Fahrradhelm getragen hatte, wurde zur Behandlung in eine Spezialklinik nach Murnau geflogen. Dort starb er am nächsten Tag

    Ähnlich erging es einer jungen Radlerin in Oberbayern. Die 26-Jährige krachte Ende August in Mittenwald gegen einen Zaun, wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Die junge Frau, die ebenfalls keinen Helm getragen hatte, wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo sie wenige Stunden später starb. 

    Schwere Kopfverletzungen zog sich Ende Juni auch eine Fahrradfahrerin in Egg an der Günz (Unterallgäu). Die 26-Jährige fuhr bergab, geriet in einer Kurve ins Straucheln und stürzte. Einen Helm hatte auch sie nicht auf.

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