Am Karfreitag gegen 12:49 Uhr wurde über die RFL ein Segelboot mit technischen Problemen in der Fußacher Bucht gemeldet. Aufgrund dessen rückten die Einsatzkräfte der Wasserpolizei Hard, Feuerwehr und Wasserrettung aus.
Bei heftigem Wellengang in Fußacher Fahrrinne liegengeblieben
Im Bereich der Fußacher Fahrrinne erreichten die Einsatzkräfte einem Bericht der Vorarlberger Polizei zufolge das manövrierunfähige Segelboot. An Bord waren der 21-jährige Schiffsführer und vier weitere Menschen. Zu diesem Zeitpunkt herrschten starke Wind- und Wellenverhältnisse. Die Wellen erreichten im Einsatzgebiet eine Höhe von ca. 1,3 Metern.
Motor kommt nicht gegen Sturm an
Das Segelboot musste mittels Schleppleine vom Wasserrettungsboot zurück in den Hafen Fußach geschleppt werden. Später stellte sich der Polizei zufolge heraus, dass das Segelboot keinen technischen Defekt hatte, sondern wegen des Starkwindes der Motor des Segelbootes zu schwach war um manövrierbar zu bleiben.
Wasserrettung, Feuerwehr und Wasserpolizei im Einsatz
Bei dem Rettungseinsatz wurde niemand verletzt und es entstand auch kein Sachschaden. Am Einsatz waren ein Wasserrettungsboot mit fünf Einsatzkräften, ein Feuerwehrboot mit vier Feuerwehreinsatzkräften und zwei Wasserrettungseinsatzkräften der Wasserpolizei mit zwei Beamten und einer Wasserrettungseinsatzkraft.
Segelyacht muss bei Wasserburg gerettet werden
Das war am Karfreitag nicht der einzige Rettungseinsatz wegen für die Wasserrettung. Bei Wasserburg bekam die zweiköpfige Crew einer Segelyacht wegen der heftigen Winde Probleme.