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Schrecklicher Fund an der Zugspitze: Skifahrer entdecken Leiche neben Piste

Er war seit Wochen vermisst

Schrecklicher Fund an der Zugspitze: Skifahrer entdecken Leiche neben Piste

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    Schrecklicher Fund an Weihnachten an der Zugspitze: 20 Meter von der Piste entfernt sehen Skifahrer etwas Ungewöhnliches im Schnee. Dann wird klar: Es ist eine Leiche (Symbolbild).
    Schrecklicher Fund an Weihnachten an der Zugspitze: 20 Meter von der Piste entfernt sehen Skifahrer etwas Ungewöhnliches im Schnee. Dann wird klar: Es ist eine Leiche (Symbolbild). Foto: imago

    Er war seit fast zwei Monaten verschwunden, jetzt herrscht traurige Gewissheit: Ein 23-Jähriger, der seit Anfang November als vermisst galt, ist tot. Skifahrer entdeckten am ersten Weihnachtsfeiertag die Leiche des Mannes an der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen, etwa 20 Meter von der Piste entfernt. Das berichtete jetzt die Polizei.

    Nach dem jungen Mann aus Nordheim bei Heilbronn in Baden-Württemberg war seit 3. November gefahndet worden. Damals war das Auto des 23-Jährigen auf dem Parkplatz der Zugspitz-Seilbahn am Eibsee bei Grainau gefunden worden. Zahlreiche Einsatzkräfte hatten daraufhin in der Region nach dem Vermissten gesucht, allerdings ohne Erfolg. Daraufhin wurde die Suche erst einmal eingestellt. 

    Aber jetzt der furchtbare Fund an derr Skipiste. "Nach aufwendiger Bergung konnte der Leichnam ins Tal transportiert und dort als der Vermisste identifiziert werden", berichtete eine Polizeisprecherin am Mittwoch.

    Die zuständige Kripo will nun die Todesursache klären, es gebe aber bislang keine Hinweise auf eine Straftat, hieß es.

    Leiche an der Zugspitze gefunden - Mann seit Wochen vermisst

    An der Zugspitze sind in diesem Jahr bereits mehrere Menschen ums Leben gekommen. Im Juli etwa verunglückte ein 28-Jähriger dort tödlich. Der Mann wollte den Grat von der Zugspitze aus in Richtung Gatterl gehen und sich dann mit einem Freund treffen. Als er nicht wie angekündigt bei dem Freund eintraf, begannen Helfer mit der Suche. Ein Polizeihubschrauber entdeckte den 28-Jährigen schließlich zwischen den Wetterspitzen und dem Wetterwandeck. Dort war der Allgäuer laut Polizei etwa 150 Meter tief abgestürzt. 

    Nur wenige Tage zuvor hatte es in der Höllentalklamm in Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) einen tödlichen Bergunfall gegeben. Ein 65-jähriger Mann aus Nierstein beging an diesem Tag den Stangensteig in Grainau und war schon wieder auf dem Rückweg, als er abstürzte und dabei ebenfalls tödlich verletzt wurde.

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