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Schockanruf fast erfolgreich - Kressbronnerin (53) mit Geld schon auf dem Weg

Perfide Masche

Schockanruf fast erfolgreich - Kressbronnerin (53) mit Geld schon auf dem Weg

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    Weil sie im letzten Moment die Masche erkannt hat, ist eine 53 Jahre alte Frau aus Kressbronn am Dienstag nur knapp einem Betrug und somit dem Verlust eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags entgangen. (Symbolbild).
    Weil sie im letzten Moment die Masche erkannt hat, ist eine 53 Jahre alte Frau aus Kressbronn am Dienstag nur knapp einem Betrug und somit dem Verlust eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags entgangen. (Symbolbild). Foto: Ralf Lienert

    Weil sie im letzten Moment die Masche erkannt hat, ist eine 53 Jahre alte Frau aus Kressbronn am Dienstag nur knapp einem Betrug und somit dem Verlust eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags entgangen. Telefonbetrüger hatten es mit einem sogenannten "Schockanruf" versucht.

    Zweifel verhindern Geldübergabe

    Wie bei der Masche üblich rief die angebliche Tochter der 53-jährigen Frau an und behauptete, bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet zu haben. Eine angebliche Polizistin und ein Staatsanwalt forderten eine Kaution im fünfstelligen Bereich. So würde verhindert werden, dass die Tochter inhaftiert würde. Die 53-Jährige glaubte den Anrufern zunächst und machte sich mitsamt Bargeld auf den Weg nach München, dort sollte die Geldübergabe stattfinden. Doch schon in Lindau zweifelte die Frau an der Geschichte, stoppte das Auto und brach den Kontakt zu den Betrügern ab. 

    Polizei warnt

    In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor dieser bereits hinlänglich bekannten Betrugsmasche. Die Täter versuchen, ihre Opfer unter Druck zu setzen und so zur Zahlung eines hohen Geldbetrags zu bewegen. Dabei versuchen sie immer häufiger, eine Abhebung bei er Bank zu vermeiden, da die Bankangestellten inzwischen bei Abhebung größerer Beträge hellhörig werden. Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen Schockanruf erhalten! Nehmen Sie unter den Ihnen bekannten Rufnummern Kontakt zu Ihren Angehörigen auf und vergewissern Sie sich, dass diese sich nicht in einer Notlage befinden. Wenden Sie sich an die Polizei, insbesondere, wenn Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.

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