Die Polizei nimmt nach dem jüngsten Hochwasser im Landkreis Günzburg vermehrt Hinweise auf Plünderungen und Diebstähle ernst. Trotz der Sorgen in der Bevölkerung stellt sich die Mehrheit der Meldungen als unbegründet heraus.
Polizei prüft Plünderungshinweise
Nach der Hochwasserkatastrophe im Landkreis Günzburg erreichen die örtlichen Polizeidienststellen zunehmend Mitteilungen von Bürgerinnen und Bürgern. Diese äußern Besorgnis über vermeintliche Plünderungen und eine Zunahme von Diebstahlsdelikten in den Stadt- und Ortsteilen, die derzeit unbewohnbar sind und in denen die Aufräumarbeiten noch andauern. Nach Angaben der Polizei werden alle entsprechenden Hinweise unverzüglich geprüft.
Mehrheit der Verdachtsfälle unbegründet
Die bisherigen Ermittlungen der Polizei haben in den meisten Fällen gezeigt, dass der Verdacht unbegründet war. Dennoch ruft die Polizei die Bevölkerung dazu auf, verdächtige Beobachtungen schnellstmöglich zu melden und festgestellte Diebstähle anzuzeigen. Dies dient der Sicherheit aller Beteiligten und hilft bei der Aufklärung potentieller Straftaten.
Verstärkte Polizeipräsenz in betroffenen Gebieten
Um der besorgniserregenden Situation gerecht zu werden und Präventivmaßnahmen zu stärken, hat die Polizei ihre Präsenz in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten vorläufig erhöht. Zusätzlich zu den örtlichen Einheiten wurden überörtliche Kräfte zur Unterstützung angefordert. Diese sind insbesondere auch während der Nachtstunden auf Streife, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen und um auf eventuelle Notfälle schnell reagieren zu können.
Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.