Eigentlich fuhr der 74-jährige Unterallgäuer, der in den Unfall verwickelt war, nur am Montagvormittag die Hauptstraße in Loppenhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn (Unterallgäu), entlang. Plötzlich musste er jedoch ein Ausweichmanöver in die Wege leiten. Der Grund: Ihm war auf einmal eine Katze vor das Auto gelaufen.
Wegen Ausweichmanöver gegen Zaun und Grundstück-Fundament geknallt
Der 74-jährige Autofahrer wollte nach rechts ausweichen, um das Tier nicht zu überfahren. Dabei kam er allerdings von der Fahrbahn ab. In der Folge stieß der Wagen des 74-Jährigen gegen die Einfriedung eines Grundstücks, welches sich dort am Straßenrand befindet. Tatsächlich endete die Ausweich-Fahrt laut Polizei jedoch erst am Fundament eines weiteren Grundstücks.
Unverletzt aber hoher Sachschaden
Der 74-jährige Mann blieb, wie die Polizei berichtet, "mit viel Glück unverletzt". Auch der Katze geht es wohl gut. Die schlechte Nachricht: An dem Auto des Unterallgäuers und an den Einfriedungen bzw. Zäune der Grundstücke, sowie dem Fundament, entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Vier Feuerwehren mit größerem Aufgebot an der Unfallstelle
Neben der Polizei rückten auch die Feuerwehren Breitenbrunn, Kirchheim, Loppenhausen und Pfaffenhausen aus, um sich den Unfall und die Sachlage anzusehen. Sie waren mit einem größeren Aufgebot an Einsatzkräften vor Ort.
Unfälle mit Tieren: Was man bei Wildunfällen tun sollte
Zwar kommt es im Allgäu häufiger zu Unfällen mit Tieren bzw. Ausweichmanövern, doch meistens sind in die Vorfälle Wildtiere verstrickt. Vorallem im Herbst kommt es dann bei Dunkelheit oder Nebel zu Wildunfällen. Was genau man bei so einem Wildunfall dann tun muss, lest ihr hier. Wobei es allerdings in diesem bestimmten Fall mit der Abwicklung der Versicherung etwas anders sein könnte.