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Hubschrauber bei Füssen: Wanderer stürzt am Kobel 80 Meter in die Tiefe

Hubschrauber im Einsatz

Wanderer stürzt bei Füssen 80 Meter in die Tiefe

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    Ein Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten Mann ins Krankenhaus.
    Ein Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten Mann ins Krankenhaus. Foto: Marcus Brandt, dpa (Symbolbild)

    In der Nähe von Füssen ist es am Freitagabend zu einem schweren Berg-Unfall gekommen. Laut der Polizei hatte ein 40-jähriger Mann am Kobel in der Dämmerung das Gleichgewicht verloren und war etwa 80 Meter in die Tiefe gestürzt.

    Nach Absturz bei Füssen: Rettungskräfte finden Mann in Steilhang

    Der Mann erlangte zum Glück das Bewusstsein wieder und rief seine Frau an. Die wiederum informierte die Polizei. Beamte der Füssener Dienststelle entdeckten den Mann anschließend in einem Steilhang.

    Am Kobel bei Füssen - Hubschrauber bringt Verletzten ins Krankenhaus

    Rettungskräfte transportierten den schwer verletzten 40-Jährigen mit einer Tragwanne durch einen unwegsamen Bergwald zur Straße - ein Hubschrauber flog ihn anschließend in eine Unfallklinik.

    Bei dem nächtlichen Bergrettungseinsatz waren Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber beteiligt, teilt die Polizei mit.

    Bergwacht im Allgäu im Einsatz

    Auch am vergangenen Dienstag waren die Füssener Bergretter gefordert. Eine Person drohte am Alpsee von einem steilen Hang zu stürzen – und das samt Hund, der noch weiter unter festhing. Der Grund dafür war offenbar: Das Lieblingsspielzeug des Tieres.

    Bereits am Wochenende war die Bergwacht andernorts im Einsatz. Grund waren demnach immer Altschneefelder, die sowohl rund um den Schrecksee als auch generell in den höheren Lagen der Allgäuer Alpen noch vorzufinden sind. „So mussten wir am Maifeiertag und dem folgenden Brückentag bei sommerlichem Wetter dreimal ausrücken, um insgesamt fünf überforderte Menschen aus den Bergen zu holen“, berichten die Retter.

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