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Gasexplosion in BRK Memmingen: Kein Hinweis auf Vorsatz

Ermittlungen

Gasexplosion in BRK Memmingen: Kein Hinweis auf Vorsatz

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    Nach der Gasexplosion in Memmingen: Bislang gibt es keine Hinweise auf vorsätzliches oder fahrlässiges Verschulden.
    Nach der Gasexplosion in Memmingen: Bislang gibt es keine Hinweise auf vorsätzliches oder fahrlässiges Verschulden. Foto: David Yeow

    Am Freitagmorgen hat es beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in Memmingen eine Gasexplosion gegeben. Dabei wurde eine Reinigungskraft schwer verletzt. Weitere Personen erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen. Die schwerverletzte Frau befindet sich außer Lebensgefahr, teilt die Polizei nun mit. Sie wird allerdings weiterhin stationär behandelt. Die anderen leicht- bis mittelschwer verletzten Personen konnten die Krankenhäuser am Freitag und Samstag wieder verlassen. 

    Gasleitung untersucht 

    Wie die Polizei weiter bekannt gibt, war eine in das Haus führende Gasleitung fachgerecht mit einem Blindpfropfen versehen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht man davon aus, dass sich ein entzündbares Luft-Gasgemisch in dem Haus ansammelte. Dieses ging demnach von einem Kellerraum aus. Von dort verbreitete es sich im Keller der Rettungswache aus, ehe es zur Explosion kam.

    Keine Hinweise auf vorsätzliches Verschulden

    Bislang ergaben die Ermittlungen keine Hinweise auf ein vorsätzliches oder fahrlässiges Verschulden. Teile der Gasinstallation wurden ausgebaut. Sachverständige des Bayerischen Landeskriminalamtes untersuchen sie nun.  

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