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Feuerwehrmann (22) im Landkreis Günzburg vermisst: Großangelegte Suche läuft

Während Einsatz gekentert

Feuerwehrmann (22) im Landkreis Günzburg vermisst: Großangelegte Suche läuft

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    Bei der Suche nach dem Feuerwehrmann sind auch zwei Hubschrauber im Einsatz. (Symbolbild)
    Bei der Suche nach dem Feuerwehrmann sind auch zwei Hubschrauber im Einsatz. (Symbolbild) Foto: schauhi von Pixabay

    Update:

    Einsatzkräfte haben den im Hochwasser vermissten Feuerwehrmann im schwäbischen Offingen laut dpa noch nicht gefunden. "Die Suche wird weiter fortgesetzt werden", sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Details gab er zunächst nicht an. Der 22-Jährige war in der Nacht zum Sonntag in der Gemeinde im Landkreis Günzburg mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung unterwegs gewesen. Das mit fünf Einsatzkräften besetzte Boot war aufgrund starker Strömung gegen 2.50 Uhr gekentert. Vier Einsatzkräfte im Alter zwischen 24 und 70 Jahren konnten sich demnach aus eigener Kraft an Land retten und blieben unverletzt.

    Bezugsmeldung:

    Nach Angaben der Polizei war der 22-Jährige Teil einer aus fünf Personen bestehenden Einsatztruppe, die mit einem Boot DLRG Wasserrettung wegen der steigenden Pegelstände der Mindel im Ortsbereich von Offingen unterwegs waren. Im Rahmen des Evakuierungseinsatzes kenterte das Boot gegen 02:50 Uhr aufgrund der starken Strömung.  

     Vier Einsatzkräfte gerettet

    Vier Einsatzkräfte, drei Einsatzkräfte der DLRG im Alter von 24, 41 und 70 Jahren und ein Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Offingen im Alter von 46 Jahren, gelangten aus eigener Kraft an Land. Sie wurden dort im Laufe des Morgens gerettet. Die geretteten Einsatzkräfte sind körperlich unversehrt.

    Großangelegte Suche

    Der fünfte Insasse, ein 22-jähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Offingen, wird derzeit noch vermisst. Nach dem Mann läuft eine großangelegte Suche, an der sich Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, der DLRG Wasserrettung, der Wasserwacht, der Bundeswehr und der Polizei beteiligen. Neben Booten kommt bei der Suche auch zwei Hubschrauber zum Einsatz, deren Einsatz in der Nacht wetterbedingt noch nicht möglich war.

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