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Festnahme nach Schockanruf in Kressbronn: Sohn und Schwiegersohn des Opfers verfolgen Verdächtigen

Frau (55) übergibt fünfstellige Summe

Festnahme nach Schockanruf in Kressbronn: Sohn und Schwiegersohn des Opfers verfolgen Verdächtigen

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    Dank der aufmerksamen Angehörigen eines Opfers konnte die Polizei am Montag vergangene Woche einen Verdächtigen nach einem Schockanruf verhaften. Die 55-jährige Frau hatte eine fünfstellige Summe an den Verdächtigen übergeben. Anschließend alarmierte der Schwiegersohn die Polizei und nahm mit seinem Schwager die Verfolgung auf. (Symbolbild)
    Dank der aufmerksamen Angehörigen eines Opfers konnte die Polizei am Montag vergangene Woche einen Verdächtigen nach einem Schockanruf verhaften. Die 55-jährige Frau hatte eine fünfstellige Summe an den Verdächtigen übergeben. Anschließend alarmierte der Schwiegersohn die Polizei und nahm mit seinem Schwager die Verfolgung auf. (Symbolbild) Foto: Hannah Kronschnabl

    Die Polizei Friedrichshafen hat in Zusammenarbeit mit der Polizei Lindau einen Verdächtigen im Fall eines Schockanrufs verhaftet. Am Montag, den 19. Dezember hatten Betrüger eine 55-jährige Frau mit der perfiden Masche dazu gebracht einen fünfstelligen Eurobetrag an einen Kurier zu übergeben. Glücklicherweise beobachtete der Schwiegersohn des Opfers die Geldübergabe. Er alarmierte die Polizei und nahm gemeinsam mit dem Sohn des Opfers die Verfolgung auf. 

    Verdächtiger auf der Flucht

    Dem Polizeibericht zufolge gelang es den beiden Männern den Verdächtigen bei Kressbronn zu stoppen. Als sie ihn zur Rückgabe des Geldes aufforderten, ergriff der Mann mit seinem Lieferwagen die Flucht. Mehrere Polizeistreifen fahndeten anschließend nach dem Fahrzeug. Beamte der Grenzpolizei Lindau konnten den Wagen schließlich auf der A96 anhalten und den 35-Jährigen festnehmen. Das Geld hatte der Mann auf seiner Flucht aus dem Fenster geworfen. Eine Streife der Polizei Friedrichshafen konnte es glücklicherweise finden und sicherstellen.

    Geldkurier sitzt hinter Gittern

    Der 35-jährige Deutsche wurde am nächsten Tag der zuständigen Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg Haftbefehl wegen banden- und gewerbsmäßigem Betruges. Anschließend wurde der dringend Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Friedrichshafen zu den Hintermännern dauern derzeit an.

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