Laut der Polizei in Vorarlberg hatte sich der Hangrutsch gegen 22:15 Uhr im Bereich Hochreute ereignet. Da die Erdmassen auch im Anschluss nicht zur Ruhe kamen, evakuierten Polizeibeamte aus Sicherheitsgründen insgesamt 39 Personen aus den umliegenden Häusern im Bereich Hochreute/Halbenstein.
Nach Untersuchung: Geologe gibt vorerst Entwarnung
Mit Hilfe einer Drohne untersuchte daraufhin ein Geologe des Landes Vorarlberg den Hang. Gegen 3 Uhr gab dieser dann vorläufig Entwarnung. Trotzdem muss der Breich weiter von der Feuerwehr überwacht werden. Verletzte und Schäden an den Gebäuden gab es durch den Hangrutsch glücklicherweise nicht.
Feuerwehr und Bürgermeister vor Ort
Insgesamt waren 33 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lochau und Schwarzach, die Polizei und zwei Mitarbeiter der VKW vor Ort. Auch der Bürgermeister von Hörbranz, Andreas Kresser
besuchte noch in der Nacht den Ort des Hangrutsches, so die Polizei weiter. Bereits vor wenigen Tagen war in Hohenems in Vorarlberg ebenfalls ein Hang abgerutscht - auch in diesem Fall mussten die Einsatzkräfte mehrere Anwohner evakuieren.