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Betrügerische Schockanrufe in Oberbayern: Zweimal Bargeld übergeben

Landkreis Berchtesgadener Land

Betrügerische Schockanrufe in Oberbayern: Zweimal Bargeld übergeben

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    Betrügerische Schockanrufe in Oberbayern: Zweimal Bargeld übergeben (Symbolbild).
    Betrügerische Schockanrufe in Oberbayern: Zweimal Bargeld übergeben (Symbolbild). Foto: Benjamin Liss

    Innerhalb einer Woche kam es zu zwei erfolgreichen Betrugsfällen im südlichen Oberbayern. Nach Angaben der Polizei wurden in Berchtesgadener Land und Weilheim-Schongau ältere Menschen durch Schockanrufe getäuscht. In beiden Fällen übergaben die Betroffenen Bargeld und Wertgegenstände an unbekannte Täter. Die Kriminalpolizei Oberbayern Süd ermittelt.

    Schockanrufe in Weilheim-Schongau und Berchtesgadener Land

    Den Tätern gelang es, innerhalb weniger Tage zwei Senioren zu täuschen. Am Mittwoch, 27. November 2024, und am Dienstag, 3. Dezember 2024, wurden in den Landkreisen Weilheim-Schongau und Berchtesgadener Land eine 75-jährige Frau und ein 88-jähriger Mann Opfer der Betrüger. Sie übergaben Bargeld sowie Wertgegenstände im fünfstelligen Bereich. Die Abholer entkamen unerkannt.

    Die Masche der Schockanrufe ist flexibel. Eine 75-Jährige wurde unter Druck gesetzt, eine Kaution für einen angeblich festgenommenen Angehörigen zu zahlen. Bei einem 88-Jährigen gab sich ein Anrufer als Polizist aus, der vorgab, vor Einbrechern zu schützen.

    Die für organisierte Betrugsdelikte zuständige Kriminalpolizeiinspektion Oberbayern Süd hat die Ermittlungen übernommen. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft wollen sie der Betrugsserie Einhalt gebieten. Die Polizei betont, dass sie nie telefonisch zu Geldübergaben auffordert.

    Enkeltrick und Schockanrufe stellen eine zunehmende Gefahr dar. Die Polizei appelliert, niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte zu übergeben. Opfer sollen sofort den Polizeinotruf 110 wählen. Diese Betrugsform ist überregional verbreitet und erfordert Wachsamkeit.

    Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.

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