Nach Angaben der Polizei hatte die Entdeckung eines Fahrrads und persönlicher Gegenstände am Ufer des Langen-Köchel-Sees am Mittwoch eine große Vermisstensuche ausgelöst.
Zeugen alarmieren Polizei wegen herrenloser Gegenstände am Ufer
Zeugen hatten die Gegenstände gefunden und die Polizei verständigt, nachdem sie den ganzen Tag unangetastet geblieben waren. Sie befürchteten, dass dem Besitzer der Sachen etwas zugestoßen sein könnte. Die Polizeiinspektion Murnau leitete sofort eine Suche ein. Unterstützt wurden sie von Polizei, Wasserwacht und Feuerwehr. Der Polizei zufolge beteiligte sich auch eine private Rettungshundestaffel.
Nach stundenlanger Suche: Wasserwacht entdeckt leblose Person im Wasser
Über Stunden hinweg und bis tief in die Nacht hinein blieb die Suche laut Polizeiangaben zunächst ergebnislos. Um kurz nach 1 Uhr fand dann die Wasserwacht Uffing eine leblose Person im See. Der Körper wurde geborgen, für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät. Die Polizei konnte den Toten schnell identifizieren: Der Polizeimeldung zufolge handelte es sich um den vermissten 63-Jährigen.
Der Kriminaldauerdienst aus Weilheim hat die Ermittlungen übernommen. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Die Polizei geht davon aus, dass der 63-Jährige ertrunken ist.
Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.
Originaltext:
Vermisstensuche mit traurigem Ausgang – 63-Jähriger tot aus dem Langen-Köchel-See geborgen
SCHWAIGEN, LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Nachdem ein Fahrrad und persönliche Gegenstände eines mutmaßlichen Badegastes am Mittwoch, 27. August 2025, den ganzen Tag über am Ufer des Langen-Köchel-Sees unangetastet blieben, wurde abends eine Vermisstensuche eingeleitet. Helfer der Wasserwacht bargen den Vermissten, einen 63-Jährigen aus der Region, Stunden später leider nur mehr tot aus dem See. Für die Kriminalpolizei, die den Fall jetzt untersucht, gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Nachdem am Ufer des Langen-Köchel-Sees am gestrigen Mittwoch (27.08.2025) den ganzen Tag über persönliche Gegenstände und ein Fahrrad unangetastet blieben, meldeten Zeugen dies am frühen Abend der Polizei. Sie hatten die Befürchtung, dass einem Badegast etwas zugestoßen sein könnte. Daraufhin wurde unter der Leitung der Polizeiinspektion Murnau eine groß angelegte Vermisstensuche eingeleitet, an der sich neben mehreren Streifenwagenbesatzungen der umliegenden Polizeidienststellen, der Besatzung eines Polizeihubschraubers, Diensthundeführern der Polizei, etlichen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr und der Wasserrettung auch eine private Rettungshundestaffel beteiligte. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem Vermissten um einen 63 Jahre alten Mann aus Ohlstadt handelte. Über Stunden hinweg und bis tief in die Nacht hinein blieb die Suche zunächst ergebnislos, bis die Wasserwacht Uffing dann nach 01.00 Uhr morgens eine leblose Person im See feststellte. Der Körper wurde geborgen, für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät. Die Identität des Toten konnte von der Polizei bald festgestellt werden: es handelte sich um den vermissten 63-Jährigen. Die ersten polizeilichen Maßnahmen erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Murnau. Die weiteren Untersuchungen übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) aus Weilheim. Hinweise für ein Fremdverschulden gibt es in dem Fall nicht, es muss davon ausgegangen werden, dass der 63-Jährig ertrank.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden