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Baden-Württemberg
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Einzigartiges Museum in Baden-Württemberg: Das ist das BikiniARTmuseum in Bad Rappenau

Faszinierendes Modemuseum

Skandalöse Mode-Revolution: In diesem Museum in Baden-Württemberg dreht sich alles um den Bikini

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    In Bad Rappenau gibt es das BikiniARTmuseum. Das erste Museum in Baden-Württemberg, das sich mit der Geschichte der Bademode beschäftigt.
    In Bad Rappenau gibt es das BikiniARTmuseum. Das erste Museum in Baden-Württemberg, das sich mit der Geschichte der Bademode beschäftigt. Foto: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

    Das BikiniARTmuseum (BAM) in Bad Rappenau ist noch relativ jung. 2020 wurde es eröffnet und hat seither viele hochkarätige Exponate gesammelt. Dabei beschäftigt sich das Museum auch mit der Geschichte der Badekultur. Denn was heute zu unserem Sommervergnügen gehört, hat eine lange Geschichte und Tradition.

    Das Modemuseum ist offizieller Partner des sogenannten „A6-Boulevards“, an dem sich auf 50 Kilometern neun Attraktionen in Baden-Württemberg aneinanderreihen. Unter anderem liegt der Freizeitpark Tripsdrill an der Strecke

    Fakten zum BikiniARTmuseum in Bad Rappenau:

    • Eröffnung: 5. Juli 2020
    • Gründer: Alexander Ruscheinsky
    • Adresse: Buchäckerring 42, 74906 Bad Rappenau (Kraichgau)
    • Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 11 Uhr bis 19 Uhr, Montag und Dienstag Ruhetage
    • Eintrittspreise: Erwachsene, 15 Euro; Kinder, Jugendliche sowie Schüler und Azubis 12 Euro; Kinder bis einschließlich sieben Jahren kostenlos
    • Größe der Ausstellungsfläche: 2000 Quadratmeter, zwei Stockwerke
    • Highlights und besondere Exponate: Selfie-Museum, Baywatch-Badeanzug von Pamela Anderson, Prinzessin Leias Bikini aus „Star Wars: Episode VI - Rückkehr der Jedi-Ritter“
    • Webseite: www.bikiniartmuseum.com

    Die Geschichte des BikiniARTmuseums in Bad Rappenau

    Laut Angaben auf der Webseite des BAM ist das Museum weltweit das einzige Museum, das sich mit der Geschichte der Bademode und Badekultur beschäftigt. Dabei steht vor allem die Bademode und ihre Bedeutung für die Emanzipation der Frau im Mittelpunkt. Die Idee zu dem Museum kam dem Gründer Alexander „Alexx“ Ruscheinsky nach einer Begegnung mit einer Bademodeherstellerin in Rio de Janeiro. Nach dem Treffen beschäftigte Ruscheinsky sich intensiver mit der Geschichte der Bademode und Badekultur, daraus entwickelte sich das BAM.

    Der Regensburger Unternehmer Alexander Ruscheinsky hatte die Idee zu dem BikiniARTmuseum in Bad Rappenau.
    Der Regensburger Unternehmer Alexander Ruscheinsky hatte die Idee zu dem BikiniARTmuseum in Bad Rappenau. Foto: picture alliance/dpa | Armin Weigel (Archivbild)

    Das BAM in Bad Rappenau: Aufbau und Ausstellungen

    Das BAM beschäftigt sich mit der globalen Geschichte der Bademode und Badekultur, daher ist das Museum in drei Bereiche gegliedert: History, Art und Move. Im Museum wird Bademode von 1870 bis in die Gegenwart ausgestellt. Dazu erfahren die Besucherinnen und Besucher auch etwas zur Geschichte der Badekultur. Da die Ausstellungsstücke aus der ganzen Welt kommen sind sie innerhalb ihrer jeweiligen Bereiche auch nach Ländern und Nationen unterteilt.

    Neben den Bademoden-Ausstellungsstücken gibt es in dem Museum noch 30 Video-Beiträge, eine Kunstausstellung und mit dem SelfieARTmuseum das erste Selfiemuseum in Baden-Württemberg. In der interaktiven Ausstellung gibt es über 50 Kulissen für das perfekte Selfie, darunter ein Bällebad, Spiegelsaal und eine Quietsche-Entchen-Badewanne.

    Das BikiniArtmuseum: Alle Infos zur Anfahrt

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

    Mit dem Regionalexpress über Stuttgart Hauptbahnhof und den Heilbronner Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Bad Rappenau Gewerbepark Buchäcker. Von dort sind es zu Fuß zwei Minuten bis zum BikiniArtmuseum.

    Mit dem Auto:

    Auf der A7, A8 und A81 bis zu L1107 in Bad Rappenau fahren. Von dort aus geht es auf der A6 bis zur Ausfahrt 35 Bad Rappenau. Danach der Straße bis zum Ziel folgen. Parkmöglichkeiten gibt es vor Ort.

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